Logo_Solarzeitung vom 31. März 2009

Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des

 

Liebe Mitglieder und Interessenten,

ich möchte Sie auf folgende Veranstaltungen des Fördervereins hinweisen.

1. Freitag 26. Juni Weisweiler Energiegespräche. Beginn ca. 18.00 Uhr

Der Landkreis Fürstenfeldbruck hat beschlossen, seine Energieversorgung bis zum Jahre 2030 zu 100 % auf erneuerbare Energie umzustellen. Frau Baindl vom Landratsamt Fürstenfeldbruck wird uns ein Referat halten, wie man in FFB vorgegangen ist, und wie man dieses Ziel erreichen will. Im Anschluss an das Referat wollen wir eine Podiumsdiskussion durchführen, um herauszufinden ob dies auch in unseren Landkreisen möglich ist.

2. Sonntag, 5. Juli 2009 Solarfest in Rheinau-Rheinbischofsheim

Zusammen mit der ev. Kirchengemeinde und mit der BUND-Gruppe in Rheinau wollen wir das 6. Rheinauer Solarfest begehen.

3 Freitag 24. Juli Besichtigung des 2-MW Geothermiekraftwerkes in Landau.

Leider können die Besichtigungen nur werktags mit max. 40 Personen stattfinden. Die Besichtigung beginnt um 16.30 Uhr. Abfahrt in Wyhl gegen 14.Uhr mit Zustiegsmöglichkeit in Rheinau.

Im Anschluss geht es zum Marienhof in Flemlingen. Obwohl es am Kaiserstuhl die besten Weine Deutschlands gibt, wollen wir dort Weine aus der Pfalz verkosten.

Auch kann man im Marienhof vorzüglich und preiswert essen.

Preis für Fahrt und Weinprobe ca. 15 € für Mitglieder.

Anmeldung bei Marcus Huber. Tel.: 07643/ 91 33 00 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 


Bericht über die JHV

Vortrag von Axel Mayer über das AKW Fessenheim. Leider hat die Zeit nicht gereicht um ausführlich über die Gefahren zu berichten, die vom Schrottreaktor Fessenheim ausgehen. Es kann einem Angst und Bange werden. Die TRAS (Trinationaler Atomschutzverband) versucht, mit gerichtlichen Schritten, eine Abschaltung des Reaktors zu erreichen. Eine erneute "wohlwollende" Sicherheits- Überprüfung steht an.

Das Ergebnis steht schon jetzt fest, der Reaktor wird als sicher eingestuft werden obwohl er weder gegen Erdbeben, Terroranschläge und Überschwemmungen geschützt ist.

Wir unterstützen die Bemühungen der TRAS und sind seit diesem Jahr Mitglied.

 

 

Neuwahlen: So hatte ich es mir nicht gedacht. Eigentlich wollte ich nicht mehr kandidieren.

Nun habe ich mich bereit erklärt, es noch einmal für 2 Jahre zu machen. Mit dem neuen Vorstand habe ich auch die Gewähr, dass ich das Amt in 2 Jahren an einen Nachfolger übergeben kann.

Neu gewählt wurden:

2. Vorsitzender, Michael Weber, aus Wyhl Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Schriftführer, Bernd Sillmann, aus Königsschaffhausen

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Beisitzer, Sebastian Bindner aus Wyhl,

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Beisitzer, Erhard Schulz aus Emmendingen

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Das Protokoll der JHV werden wir auf unsere Homepage stellen

 

 

1. Stromkonzerne nagen am Hungertuch?

 

 

EnBW: Die höchsten Strompreise, den höchsten Atomstromanteil und die niedrigsten Gewinne. Das soll erst einmal einer nachmachen.


2. Auf nach Shanghai

Im April kann man in Shanghai den neuen Porsche Gran Tourismo Panamera der Premiumklasse besichtigen. Eine viersitzige Familienkutsche mit nur 100 PS pro Person.

Bei 5 Personen vielleicht etwas untermotorisiert.

Bei seiner Vorstellung in Weissach bei Stuttgart teilte der Entwicklungsvorstand, Wolfgang Dürrheimer, am 16.3.09 auch mit, dass reine Elektrofahrzeuge wohl noch 5 Jahre auf sich warten lassen.

Das ist so nicht ganz korrekt. Nicht die Elektrofahrzeuge lassen auf sich warten, sondern die Vorstände der Automobilkonzerne lassen uns warten.

BMW setzt nach wie vor auf das Wasserstoffauto mit Kolbenmotor, obwohl die Versorgung mit Wasserstoff auch nicht ansatzweise geregelt ist. Im Osten nichts Neues, oder alter Wein in neuen Schläuchen.

Siehe:
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=a46e8e05588ms146,BMW+Wasserstoffmotor+erreicht+Spitzenwirkungsgrad,6,a12397.html

Frage: Welcher Scheich kauft sich unter diesen Voraussetzungen bei BMW ein?

 


3. Deutschlands Flüsse werden immer wärmer

+ 15.03.2009 + WWF-Studie: Klimawandel erwärmt die Flüsse. Kühlwassermangel bei Kraftwerken droht. Siehe :

www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Deutschlands+Fluesse+werden+immer+waermer,6,a12369.html

In Fessenheim darf der Rhein durch das Kühlwasser bis auf 300 C erhöht werden. Jeder Swimming-Pool und jedes Wasserloch in Saudi-Arabien, wird bedingt durch die Verdunstungskälte, maximal 280 C warm, auch bei 500 im Schatten.

Fische gehen bei diesen Temperaturen ein. Warum bauen wir eigentlich Fischtreppen, wenn die Fische hinterher gedünstet werden?

 


4. Fronius bietet das weltweit erste Brennstoffzellensystem an

+ 15.03.2009 + Die Fronius Energiezelle ist das weltweit erste TÜV Süd zertifizierte Wasserstoff betriebene Brennstoffzellensystem zur emissionsfreien Stromerzeugung.

www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Fronius+bietet+das+weltweit+erste+TUeV+Sued+zertifizierte+Brennstoffzellensystem+an,6,a12367.html

Mit dieser Technik könnte man sich von seinem EVU abnabeln. Mit der Solaranlage Wasserstoff erzeugen und nachts oder bei wenig Sonne damit Strom erzeugen. Das hat was.

5. Klimaforscher: Dramatischer Apell der Wissenschaft

+ 14.03.2009 + "Die Botschaft der Wissenschaft ist eindeutig", sagt der Potsdamer Klimaforscher und Kanzlerin-Berater Joachim Schellnhuber: "Für die Politik gibt es keine Ausreden mehr.

www.sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=8e08c1d5541ms145,Klimaforscher-+Dramatischer+Apell+der+Wissenschaft,6,a12360.html

Unser Kommentar: Im Mittelalter hielten sich die Herrscher einen Hofnarren, der in der Regel gut bezahlt wurde.

Hofnarren waren meist kluge Leute, die auch unangenehme Dinge sagen durften. Oft wurden Sie von anderen Gruppierungen als Sprachrohr benutzt. Fand der Herrscher die Idee des Hofnarren gut, wurde sie in die Tat umgesetzt; gefiel es dem Herrscher nicht, wurde es als "Narretei" abgetan.

Heute gibt es in der westlichen Welt keine Hofnarren mehr, aber jede Regierung hält sich eine Menge Forschungsinstitute mit fähigen und gut dotierten Wissenschaftlern. Die dürfen fast alles sagen und sogar mit der Kanzlerin in die Arktis fahren. Eigentlich sollte man tun, was die Wissenschaftler sagen, aber wenn es nicht gefällt, wird ein neues Forschungsprogramm gestartet. Auch wenn Wissenschaftler Nr. 561 herausfindet, dass die 560 Wissenschaftler vor ihm Recht hatten, hat man Zeit gewonnen. Der Klimawandel lässt auf sich warten.

 


6. Elektro-Auto bei Opel

Eike Weber, der Direktor des Fraunhofer- Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg, schlägt eine staatliche Beteiligung bei Opel vor um den Bau von Elektrofahrzeugen zu fördern, und den Konzern zu retten. Gleichzeitig fordert er mehr Forschungsmittel für die Entwicklung leistungsfähiger Batterien.

http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=a46e8e05576ms146,Im+Elektro-Opel+zur+Arbeit-+spaeter+auch+in+den+Urlaub,5,a12375.html

Er hat recht, aber wer will das schon? Die anderen deutschen Automobilbauer ? Die CDU/CSU/ FDP oder die Mineralölwirtschaft ? Der Kunde schon, aber das zählt nicht.

Recht haben und Recht bekommen; das sind leider zwei paar Stiefel.Mir würde eigentlich die Neuauflage eines Renault R4 zu einem Preis von 2.500 € und, einem Verbrauch von ca. 5 l/100 km vorerst reichen. Allerdings sollten die Gelenkwellen des Frontantriebes und der Korrosionsschutz verbessert werden.

Es war einfach unangenehm als mir die rechte Gelenkwelle nachts auf der Autobahn zwischen Bremen und Hamburg mit lautem Gepolter in die Büsche geflogen ist.

 

Als der Hofnarr Abdul Azis in der Morgendämmerung von Abu Dhabi einen weißen

von einem schwarzen Zwirnsfaden unterscheiden konnte, verbeugte er sich gen Mekka

um mit seinem Morgengebet zu beginnen. Da erschien am Horizont der Stern aus

Untertürkheim.

Sofort lief er zu seinem Fürsten und sagte: Exzellenz, Habibi (Euer Liebden):

Allah hat mir ein Zeichen geschickt. Du musst Anteile bei Mercedes erwerben.

Dann bekommst Du immer den neuesten Mercedes mit einem Stern aus 585er Gold und

kannst dafür sorgen, dass man Elektro-Autos baut damit wir unser Öl nicht mehr

verkaufen können.

Seine Exzellenz Habibi sagte: "Abdul , Du bist ein Narr aber wir machen es trotzdem!"

 


8. Der Tycoon und sein Leibwächter (eine fast wahre Geschichte)

Ganz anders verlief es bei einem Tycoon in Russland. Sein Hofnarr und Leibwächter, Igor Iwanowitsch, hatte in der Abenddämmerung (der Tag geht, Johnny Walker kommt) am Horizont einen Blitz in einem Kreis gesehen.

Sofort lief er zu seinem Chef Fjodor und sagte: Chefe, Towarisch: wir müssen Opel kaufen!

Der Chef sagte: "Igor, Du bist ein Idiot; Du hast im Suff nur Hammer und Sichel gesehen."

Der Rest ist bekannt: Igor wurde erschossen und Fjodor kaufte einen Fußballverein in England. Für Opel und Igor dumm gelaufen. April, April !

 


9. Auch Cochem-Zell auf dem Weg zum Null-Emissions-Landkreis

+ 12.03.2009 + Cochem-Zell ist "Energie-Kommune" des Monats März.

http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Auf+dem+Weg+zum+Null-Emissions-Landkreis,6,a12328.html

Vielleicht schaffen es die Landkreise rund um den Kaiserstuhl auch. Deshalb planen wir unsere Veranstaltung am 26. Juni.

 


10. PV-Anlagen am Kaiserstuhl

Unter : http://www.enbw.com/content/de/netznutzer/strom/erneuerbare_energien/anlagendaten_tng/anlagendaten_suche/index.jsp

sind alle PV-Anlagen im Bereich der EnBW aufgelistet. Eine gute Sache, das erleichtert die Zusammenstellung für die Solar-Bundesliga.

11. Windenergie ist unrentabel

Ein halbseitiger Artikel in der Mittelbadischen Presse von Thomas Heinzow am 19.03.09.

Geben Sie den Namen "Thomas Heinzow" unter Google ein, und Sie kommen aus dem

Staunen nicht mehr heraus.

Alle Erneuerbaren sind zu teuer, Atomenergie und fossile Brennstoffe will er auch nicht.

Also weiter wie bisher und warten auf den Hochtemperatur-Reaktor. Den Klimawandel

leugnet er nicht, aber den Einfluss durch den Menschen.

Der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung ist mit ca. 7,6% für ihn nur

marginal.

Ich möchte diesem Däniken der Energieversorgung den Titel "Marginalrat" verleihen und sein Gehalt um 7,6 % marginal gekürzt wissen.

Trotzdem: Verglichen mit den Gewinnen unserer EVU’s in Höhe von 18 Mrd. € ist die Windenergie tatsächlich unrentabel.

Mit "sonnigen" Grüßen

Rudolf  Höhn, 1. Vorsitzender    Tel.: 07844/991409

 


Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!

 

 

 

Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.

 

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.

 

 

 

Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge. Z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler und Studenten, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag . Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.

 

Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. www.SolarRegio.de

 

Wer möchte Mitglied Nr. 209 werden oder dieses werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwer