c6 vom 08. April 2016. Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines. |
Liebe Freunde und Unterstützer unseres/Ihres Fördervereins Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V.,
Herzliche Einladung zur Generalversammlung am 12. April 2016, 19.30 Uhr im
Vereinsheim Hundesportverein, Mühlenweg 11, 79369 Wyhl
Sehr geehrte Mitglieder und Interessierte,
wir würden uns sehr freuen, Sie/Euch zu unserer Generalversammlung begrüssen zu dürfen.
Im Vorfeld der Mitgliederversammlung möchte Sie der Förderverein über das Projekt mit den Burundikids
informieren, welches wir ja unterstützen. Philipp Ziser von den „Burundikids“ wird dazu referieren.
Tagesordnung
1. Vorstandsbericht/Bericht Schriftführerin
2. Bericht des Kassenwarts
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung des Kassenwartes
5. Entlastung der Gesamtvorstandschaft
6. Wahl des Wahlleiters
7. Neuwahlen –Wahl der/des2. Vorsitzenden
8. Termine 2016
9. Verschiedenes – Wünsche
Mit freundlichen Grüßen
Gez. Maria Luisa Werne
1. Vorsitzende Förderverein für Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
P.S. Anträge zur Generalversammlung sind bis spätestens 09. April 2016 einzureichen.
Terroranschläge auf Atomkraftwerke
Viel ist in diesen Tagen von der Gefahr terroristischer Anschläge auf Atomanlagen die Rede. Dieses Risiko ist unbestritten, Atomkraftwerke sind von innen wie außen auf vielfache Weise verwundbar. Um eine atomare Katastrophe auszulösen, braucht es bei einem AKW allerdings weder Waffen noch AttentäterInnen. Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima haben das längst bewiesen. Und die Liste der Beinahe-Katastrophen ist noch ungleich länger – genügend Gründe also auch ohne Terror, alle Meiler sofort abzuschalten.
Dass AKW-Betreiber und Aufsichtsbehörden die Reaktoren immer noch und immer wieder als "sicher" bezeichnen, verschleiert schlicht die Realität. Oder, wie es der ehemalige Chef der US-Atomaufsicht, Gregory Jaczko, ausdrückt, der nach Fukushima gegen die Genehmigung neuer AKW votierte: Es ist ein grundlegendes Missverständnis. Das .ausgestrahlt-Interview mit Jaczko finden Sie hier:
SFV Aachen: Bundesregierung bremst die Energiewende mit allen Mitteln
Die Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 hat internationale Zustimmung dafür ergeben, dass die Umstellung der Energieversorgung auf kohlenstofffreie Verfahren (Dekarbonisierung) beschleunigt werden muss.
Die Bundesregierung gehörte in Paris mit zu den engagiertesten Befürwortern der Dekarbonisierung.
Betrachtet man allerdings die nationalen Erfolge bei der Dekarbonisierung in Deutschland selbst, so zeigt sich, dass sich hier im Land nach anfänglich spektakulären Erfolgen sowohl bei der Windenergie als auch wenige Jahre später bei der Solarenergie die bremsenden Kräfte durchgesetzt haben.
Diese Behauptung lässt sich überzeugend belegen, wenn man das Endergebnis der nationalen Anstrengungen - nämlich die Entwicklung der jährlichen Zubauraten betrachtet.
Neue Studie belegt: Bestand des Rotmilan nicht durch Windkraft gefährdet
Studie analysiert verschiedenste Daten zu den Auswirkungen von Anlagen auf bedrohte V ogelarten
Berlin, 07.04.2016 Windkraftanlagen stellen kein erhöhtes tödliches Risiko für bedrohte Vogelarten dar. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Umweltbüro KohleNusbaumer in Lausanne veröffentlichte Studie, die sich mit den Auswirkungen von Windkraftanlagen insbesondere auf die Bestandsentwicklung des Rotmilans beschäftigt. Ausgewertet wurden verschiedene Daten zu den Todesursachen von als windkraft-sensibel eingestuften Vogelarten sowie zu der Entwicklung ihrer Bestände.
Die Studie ergibt, dass parallel zum rasanten Ausbau der Windparks in Deutschland der Bestand der gefährdeten Vogelarten ebenfalls angestiegen ist. Der Bestand des Rotmilans in Deutschland etwa hat in den vergangenen 15 Jahren um 40 % zugenommen, trotz des Baus von 26.000 Windenergieanlagen. Auch die Bestände von Schwarzstorch, Seeadler, Uhu und anderer als windkraft-sensibel geltenden Vogelarten haben sich deutlich erhöht. Die Studie verweist darauf, dass die oben genannten Vogelarten aus der Liste gefährdeter Vögel inzwischen sogar gestrichen sind. Grund dafür ist, dass die Hauptursachen für die Bedrohung rückläufig sind.
Die Datenanalyse zur Studie hat außerdem ergeben, dass die Verluste von Rotmilanen durch Windenergie unter einem Prozent der Gesamtverluste liegen. Im Verhältnis zu anderen Todesursachen wie Stromtod, Verkehrstot oder Vergiftung ist die Gefahr einer tödlichen Kollision mit Windrädern verschwindend gering.
tagesschau.de: RWE-Konzernumbau Die neue Tochter soll's richten
Ein radikaler Umbau soll den Energiekonzern RWE aus der Krise helfen. Eine neue Tochtergesellschaft für erneuerbare Energien nimmt heute ihren Betrieb auf. Doch laut Experten ist es noch ein weiter Weg, bis eine Wende gelingen kann - wenn überhaupt.
Wenn Firmen einen Neustart planen, denken sie sich meist einen flotten neuen Namen aus, lassen ein schickes Logo entwickeln und rühren ordentlich die Werbetrommel. Der Neustart von RWEs Tochtergesellschaft sieht anders aus. Die Firma trägt bislang den schlichten Arbeitstitel "RWE International SE", ein Logo gibt es nicht, und zum Start der Firma laufen keine flotten Werbespots. "Im Sommer wird es einen neuen Namen geben, mit dem wir dann den Börsengang vorbereiten", heißt es aus der RWE-Zentrale in Essen, wo auch das neue Unternehmen seinen Sitz hat.
Es ist ein Schritt, den andere Großkonzerne vorgemacht haben: Die "RWE International SE" umfasst nur die Bereiche des Konzerns, von denen sich RWE langfristig noch Gewinne verspricht: Das sind die erneuerbaren Energien, aber auch Stromnetze und der Vertrieb.
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Vorankündigung: Fessenheim / Beznau-Brückenprotest am 24.4.2016 auf 7 Rheinbrücken
Am 24.4.2016 finden anlässlich des 30sten Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe auf 7 Brücken am Oberrhein und Hochrhein Protestaktionen statt, um den Abschaltdruck in Sachen AKW´s Fessenheim und Beznau aufrecht zu erhalten.
Ein breites Bündnis von badisch-französisch-schweizer Umweltgruppen und BI´s ruft zu gemeinsamen-dezentralen Aktionen auf.
Im Jahr 2016, dem Jahr in dem wir an 5 Jahre Fukushima und 30 Jahre Tschernobyl erinnern, darf im Dreyeckland der grenzüberschreitende Abschaltdruck in Sachen AKW´s Fessenheim, Beznau und Leibstadt nicht nachlassen. Wir erinnern Herrn Präsident Hollande an sein „Wahlkampfversprechen“ das AKW Fessenheim im Jahr 2016 zu schließen. Mit unserem Protest wollen wir unsere generelle Ablehnung der Atomkraft in allen Ländern ausdrücken und zeigen, dass wir für das Europa der Menschen und für die Energiewende stehen! Die Versuche der immer noch mächtigen europäischen Atomlobby die Gefahrzeit für die immer unwirtschaftlicheren Atomkraftwerke auf 60 Jahre zu verlängern halten wir für zutiefst unverantwortlich.
An folgenden Brücken werden Aktionen stattfinden:
* Europabrücke Strassburg- Kehl
* Brücke Marckolsheim - Sasbach
* Brücke Neuf-Brisach - Breisach
* Brücke Chalampé - Neuenburg
* Brücke Gerstheim-Erstein - Schwanau – Nonnenweier/
* Brücke in Basel / Mittlere Brücke (bei der Helvetia)
* Brücke Kaiserstuhl (CH) - Hohentengen
Das Spektrum der selbstbewusst-gewaltfreien Aktionen reicht vom Straßentheater in Basel bis zur kurzfristigen Brückenschließung in Sasbach. An kleinen Brücken sind Mahnwachen geplant, es gibt Fahrradtouren zu den Aktionen und in Breisach einen Demozug. Die kleinen Aktionen am Hochrhein sind auch Auftakt für den “Menschenstrom gegen Atom“ am 19. Juni 2016 bei Beznau.
Verantwortlich für die Organisation der einzelnen Brücken sind örtliche grenzüberschreitende Bündnisse.
Alle Infos zu den einzelnen Brücken und Kontakte zu den lokalen OrganisatorInnen finden Sie ständig fortgeschrieben hier: http://www.bund-rvso.de/fessenheim-demo-aktion.html
Immer Montags: Anti-Atom-Mahnwachen in der Region
Bleiben auch Sie hartnäckig und besuchen weiterhin regelmässig die Mahnwachen in
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Breisach - jeden Montag am Neutorplatz. Beginn um 18 Uhr.
Weisweil - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr am evangelischen Gemeindehaus statt. -
Müllheim - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr vor der Sparkasse in der Werderstraße statt.
Endingen - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18:30 Uhr auf dem Marktplatz statt.
Die Organisatoren würden sich über einen regen Zuspruch sehr freuen.
Herzliche Grüße,
Maria Luise Werne
1. Vorsitzende
Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!
Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.
Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944
Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.
http://www.SolarRegio.de
http://www.rheinau-solar.de
Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.
Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 238 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.
Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg: Agendapreisträger 2006
Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":
Adsoba - Das Dach an der Sonne / alfasolar-Solarsysteme / asbion.de Heinz Scherer / Bäckerei Bohn, Rust / Gemeinde Bahlingen a.K. / Belle Metallbau-Schlosserei / Gemeinde Bötzingen / Bühler Heinz Haustechnik u. Blechnerei, Bahlingen / BUND-Gruppe, Herbolzheim / BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl / BUND Regionalverband Freiburg / Carpe Sol Kaiserstuhl Solar GmbH / CDAK-Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft, CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie / Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e. V. (BUO) / Disch Rolf, Solararchitektur / D'Reinigung, Guldengasse 43, Wyhl / Dreßen Peter, SPD MdB a.D. / Drobinski-Weiß Elvira, SPD MdB / Ehret Dieter, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH / Energieagentur Regio Freiburg GmbH / EWS-Schönau - Atomfreier Strom aus Schönau / Färber Thomas, BaslerSecuritas Versicherungen, Öko-Fonds, Herbolzheim / fesa Freiburg / fesa GmbH EE-Beteiligungen / Gemeinde Forchheim / Forsthaus-Erzenhof / Gerber energie systeme GmbH / Henning Ralf / Stadt Herbolzheim / Herold Heizungsbau, Eichstr. 7, 79362 Forchheim, 07642/6296, www.solar-herold.de / Hess-Volk, Architekten / Jäger GmbH, Heizung u. Bäder-Service / KACO-new energy GmbH / Stadt Kenzingen / Fa. Kohlmann, Herbolzheim / Fa. Kopf Energieberatung / Kromer Solar GmbH / www.living-solar.de / Gemeinde Malterdingen / Mamier Thomas, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wyhl / Maurer M., Königschaffhausen / Natürlich-Faller Solaranlagen als gleichzeitige Dachabdeckung und ökol. Ausbauten / Naturenergie-Strom aus Wasser und Sonne / Neff Dr. med. Wolf-Jakob, Praxis für Naturheilverfahren, Endingen / Oenning Dr. Ralf Karl, VHS Nördlicher Breisgau / www.Resys-AG.de / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Riegel a.K. / Rückert, Biomark GmbH / Gemeinde Sasbach a.K. / Schoor Lothar, Photovoltaik/Solarthermie / SE-COMPUTER / SE-Consulting, Kandern / Solar-Center Baden / www.solarversicherung.com / St. Blasius-Apotheke, Wyhl / Stein Sanitär, Heizung Solar, Eichstetten / Sun-Clear / Elektroanlagen A. Trutt / Zimmerei Schwörer, Wyhl Holzbau-, Treppenbau-, Lohnabbund-, Montage von Solaranlagen / Vitt Paul, Elektromeister, Wyhl / Gemeinde Vogtsburg-Bischhoffingen / Rheingemeinde Weisweil / Wonnay Marianne, SPD MdL a. D. / W-Quadrat Solartechnik / Gemeinde Wyhl a. K. /
Schirmherrinnen/Schirmherren-Team:
- Sibylle Laurischk, Rechtsanwältin
- Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D.
- Joachim Ruth, Bürgermeister Wyhl
- Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D.
- Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.
- Dr. Walter Witzel, MdL a.D.
- Marianne Wonnay, MdL a.D.