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Kaiserstühler SolarZeitung 02/2016
vom 28. Februar 2016

Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines.



Liebe Freunde und Unterstützer unseres/Ihres Fördervereins Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V.,

 
 

Herzliche Einladung der SolarRegio Kaiserstuhl e.V. und der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen


Podiumsdiskussion zur Landtagswahl: "Energie für Baden-Württemberg - woher - womit?"

Der Förderverein Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl e.V. und die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen laden gemeinsam im Vorfeld der Landtagswahl zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein:

"Energie für Baden-Württemberg - woher - womit?

Mittwoch, den 02. März 2016
19.30 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus
79367 Weisweil
am Rhein

Hinterdorfstraße 2 (Ecke Forchheimer Straße)


Podiumsteilnehmer:

- Marcel Schwehr, CDU-Landtagsabgeordneter, Mitglied des Fraktionsvorstands
- Alexander Schoch, Landtagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen und energiepolitischer Sprecher seiner Fraktion
- Sabine Wölfle, SPD-Landtagsabgeordnete, Fraktionssprecherin für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Sportpolitik, Frauen und Gleichstellung
- Norman Schuster, FDP-Landtagskandidat

Moderator: Bernward Janzing, Autor und freier Fachjournalist

Da eine neue politische Partei mit einem Bekenntnis zur Atomenergie und gegen die Nutzung der Windenergie in den Landtag einziehen will, ist die Energiewende in Gefahr. Der Emmendinger Kreistag hat sich aber einstimmig für die Energiewende positioniert und will bis 2030 100% des elektrischen Stroms aus regenerativen Energiequellen erzeugen. Die Bürgerinnen und Bürger sind zu einer engagierten Diskussion eingeladen.
Der Eintritt ist frei!


Erhard Schulz
für die SolarRegio e.V. und die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen


Atomausstieg: Betrug des Jahrhunderts mit Ansage

Nächste Woche soll der Abschlussbericht der sogenannten Atomkommission vorgestellt werden. Wie üblich kursieren jedoch bereits Tage zuvor die wichtigsten Details in den Medien. Und diese Details sollten sämtliche Alarmglocken schrillen lassen. Wenn der „Kompromiss“ der Atomkommission Gesetz wird – und daran besteht kaum ein Zweifel – werden nicht die Atomkonzerne, sondern die Steuerzahler den Großteil der „Kosten für den Atomausstieg“ tragen … und bereits in dieser weit verbreiteten Formulierung steckt ein elementarer Denkfehler. Die nun anfallenden Kosten sind nicht durch den Ausstieg, sondern durch den Einstieg und den jahrzehntelangen Betrieb entstanden und wurden – was stets verschwiegen wird – schon längst vom Steuerzahler und vom Stromkunden, also von uns, über die Stromrechnung bezahlt. Nun werden wir also doppelt und dreifach zur Kasse gebeten. Und um wie viel Geld geht es? Um rund 70 Milliarden Euro! Dies entspricht in der Summe der maximalen Haftung des deutschen Steuerzahlers für die griechischen Staatsschulden. Große Probleme scheinen die Medien mit diesem Jahrhundertbetrug jedoch nicht zu haben. Immerhin kämen die Versorger ansonsten in „arge Bedrängnis“ und das geht natürlich gar nicht.

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Photovoltaikausbau bricht weiter ein – niedrigster Wert seit 2008

Nachdem der Ausbau der Photovoltaik bereits im Jahr 2014 mit weniger als 1.900 Megawatt deutlich unter dem regierungsseitig verordneten „Ausbaukorridor“ geblieben ist, zeigen nun die aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur, dass 2015 weniger als 1.500 MWp Leistung aufgebaut wurden. Der Ausbau fällt damit auf den niedrigsten Stand seit 2008 und gegenüber dem Höchststand von ca. 7.600 MWp im Jahr 2012 um über 6 Gigawatt zurück. Und das, obwohl die Kosten für PV-Anlagen in den vergangenen Jahren dramatisch gesunken sind. Damit verbunden ist der anhaltende Verlust von zukunftsorientierten Jobs und nachhaltiger regionaler Wertschöpfung.

Weitere Informationen finden Sie hier:


Kein Schlussstrich unter die Akten Tschernobyl und Fukushima

IPPNW-Report "Gesundheitliche Folgen der Atomkatastrophen"

Der vor wenigen Tagen veröffentlichte IPPNW-Report "5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl" zeigt, dass die gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophen bis heute andauern und die Kapitel Tschernobyl und Fukushima noch jahrzehntelang nicht geschlossen werden dürfen. Der Bericht gibt einen Überblick über die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und erläutert den derzeitigen Stand des Wissens zu den Folgen der beiden Atomkatastrophen. Jenseits der Kontroversen um die Folgen langfristiger Strahlenexposition mehren sich anerkannte wissenschaftliche Publikationen, die nachweisen, dass sogenannte "Niedrigstrahlung" wesentlich gefährlicher ist als bislang angenommen.

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Arktis-Eis schmilzt nun schon im Winter

Die Eisschmelze in der Arktis beschleunigt sich, wie aktuelle Messergebnisse zeigen. Schon seit Anfang Februar nimmt die winterliche Eisbedeckung des Arktischen Ozeans demnach wieder ab – Wochen früher als jemals zuvor seit Beginn der Messungen. Das geht aus den Satellitendaten des US-amerikanischen Datenzentrums für Schnee und Eis (NSIDC) hervor. Bereits im Januar hatte die Behörde einen neuen Minusrekord für die Winterausdehnung des Arktiseises gemeldet. 

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5.000 Euro Zuschuss für ein neues Elektroauto

Ab Juli soll es eine Finanzspritze für den Kauf von Elektroautos geben.

Drei Bundesministerien haben sich nach Informationen des Magazins Der Spiegel auf die umstrittene Kaufprämie  von 5.000 Euro geeinigt. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) wollen dem Bericht zufolge, dass die Kosten zu 40 Prozent von der Autoindustrie getragen werden.
Hier gelangen Sie zum Artikel.



Vulkanausbruch 71 Kilometer neben aktivem Atom-Komplex: Japan hat nichts aus Fukushima gelernt

GLOBAL 2000 fordert internationale Kontrolle der japanischen Nuklearanlagen

Der aktive Vulkan Sakurajima auf Kyushu im Südwesten Japans ist heute zum wiederholten Mal ausgebrochen. Dieses Mal wurde die Bewertung der Vulkan-Warnstufe von der japanischen Behörde auf Stufe 3 erhöht. Der aktive Vulkan liegt 71 Kilometer entfernt vom im August und November wieder angefahrenen Atom-Komplex Sendai mit zwei aktiven Reaktoren.

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Immer Montags: Anti-Atom-Mahnwachen in der Region

Bleiben auch Sie hartnäckig und besuchen weiterhin regelmässig die Mahnwachen in

  • Breisach - jeden Montag am Neutorplatz. Beginn um 18 Uhr.
    Weisweil - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr am evangelischen Gemeindehaus statt.

  • Müllheim - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr vor der Sparkasse in der Werderstraße statt.
    Endingen - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18:30 Uhr  auf dem Marktplatz statt.

Die Organisatoren würden sich über einen regen Zuspruch sehr freuen.

Herzliche Grüße,

Maria Luise Werne
1. Vorsitzende

Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!

Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.

Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl

Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944

Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.

http://www.SolarRegio.de
http://www.rheinau-solar.de

Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.

Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 238 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.

Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg: Agendapreisträger 2006

Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":

Adsoba - Das Dach an der Sonne / alfasolar-Solarsysteme / asbion.de Heinz Scherer / Bäckerei Bohn, Rust / Gemeinde Bahlingen a.K. / Belle Metallbau-Schlosserei / Gemeinde Bötzingen / Bühler Heinz Haustechnik u. Blechnerei, Bahlingen  / BUND-Gruppe, Herbolzheim / BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl / BUND Regionalverband Freiburg / Carpe Sol Kaiserstuhl Solar GmbH / CDAK-Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft, CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie / Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e. V. (BUO) / Disch Rolf, Solararchitektur / D'Reinigung, Guldengasse 43, Wyhl / Dreßen Peter, SPD MdB a.D. / Drobinski-Weiß Elvira, SPD MdB / Ehret Dieter, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH / Energieagentur Regio Freiburg GmbH / EWS-Schönau - Atomfreier Strom aus Schönau / Färber Thomas, BaslerSecuritas Versicherungen, Öko-Fonds, Herbolzheim / fesa Freiburg / fesa GmbH EE-Beteiligungen / Gemeinde Forchheim / Forsthaus-Erzenhof / Gerber energie systeme GmbH / Henning Ralf / Stadt Herbolzheim / Herold Heizungsbau, Eichstr. 7, 79362 Forchheim, 07642/6296, www.solar-herold.de / Hess-Volk, Architekten / Jäger GmbH, Heizung u. Bäder-Service / KACO-new energy GmbH / Stadt Kenzingen / Fa. Kohlmann, Herbolzheim / Fa. Kopf Energieberatung / Kromer Solar GmbH / www.living-solar.de / Gemeinde Malterdingen / Mamier Thomas, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank WyhlMaurer M., Königschaffhausen / Natürlich-Faller Solaranlagen als gleichzeitige Dachabdeckung und ökol. Ausbauten / Naturenergie-Strom aus Wasser und Sonne / Neff Dr. med. Wolf-Jakob, Praxis für Naturheilverfahren, Endingen / Oenning Dr. Ralf Karl, VHS Nördlicher Breisgau /  www.Resys-AG.de / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Riegel a.K.Rückert, Biomark GmbH / Gemeinde Sasbach a.K. /  Schoor Lothar, Photovoltaik/Solarthermie / SE-COMPUTER /  SE-Consulting, KandernSolar-Center Badenwww.solarversicherung.com / St. Blasius-Apotheke, Wyhl / Stein Sanitär, Heizung Solar, Eichstetten / Sun-Clear / Elektroanlagen A. Trutt / Zimmerei Schwörer, Wyhl Holzbau-, Treppenbau-, Lohnabbund-, Montage von Solaranlagen / Vitt Paul, Elektromeister, Wyhl / Gemeinde Vogtsburg-Bischhoffingen / Rheingemeinde Weisweil / Wonnay Marianne, SPD MdL a. D.W-Quadrat Solartechnik / Gemeinde Wyhl a. K. /

Schirmherrinnen/Schirmherren-Team:

- Sibylle Laurischk, Rechtsanwältin
- Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D.
- Joachim Ruth, Bürgermeister Wyhl 
- Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D.
- Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.
- Dr. Walter Witzel, MdL a.D.
- Marianne Wonnay, MdL a.D.