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Kaiserstühler SolarZeitung 09/2015
vom 17. September 2015

Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines.



Liebe Freunde und Unterstützer unseres/Ihres Fördervereins Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V.,

Herzliche Einladung zu einem Augenzeugenbericht:

Heimatverlust und Landschaftszerstörung durch Braunkohleabbau

Der Förderverein für Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl, die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen, der

Klimaschutzverein March und das Klimabündnis Freiburg laden zu einer Informationsveranstaltung über den

lebensraumzerstörenden Braunkohleabbau in der Lausitz/Brandenburg ein.

Der Braunkohletagebau bedroht Dörfer, bedroht Lebensgrundlagen. Die großflächige Landschafts- und

Naturzerstörung bedeutet auch Heimatverlust der alteingesessenen sorbischen Volksgruppen. Aber ist der

Tagebau denn alternativlos? Sind wir auf die Nutzung von Braunkohle angewiesen und sind solch massive Eingriffe

deswegen in Ökosysteme, in gewachsenen Lebensstrukturen wie Dörfer und Gemeinden auch gerechtfertigt?

Lässt sich dies mit Klima-schutz und Energiewende vereinbaren?

Referieren werden Johannes Kapelle, ehemaliger Fachschuldozent und Ressortleiter für Land-, Forst- und

Nahrungswirtschaft sowie ehrenamtlicher Organist in der evangelischen Kirchengemeinde Proschim/Lausitz, die

für den fortschreitenden Braunkohleabbau geräumt werden soll. Gemeinsam mit seiner Frau Marianne Kapelle,

Agraringenieurin werden sie über den jahrelangen Widerstand gegen den Abbau von Braunkohle in ihrer Heimat

informieren:

Abgrund der Braun-Kohle? Oder Braun-Kohle am Abgrund?

Freitag, den 18. September 2015

19.30 Uhr

im Evangelischen Gemeindehaus

79357 Weisweil am Rhein

Hinterdorfstrasse 2

Nach dem Vortrag findet eine Diskussion mit den Referenten sowie weiteren Fachleuten statt.

Eintritt ist frei. Eine Spende wird erbeten. Weitere Informationen:


Veranstaltung der fesa e. V.: Wem gehört die Energiewende?

Bei dieser Podiumsdiskussion, die der fesa e.V. gemeinsam mit den Elektrizitätswerken Schönau und Green City Energy AG veranstaltet, bitten wir Vertreter der baden-württembergischen Landesregierung und des Energiekonzerns EnBW mit StreiterInnen der Energiewende von unten an einen Tisch. Am Beispiel von Baden-Württemberg wollen wir diskutieren: Was für eine Energiewende will die Landesregierung und wie kann und wird sie die Rahmenbedingungen beeinflussen? Welche Agenda verfolgt ein Energiekonzern beim Umbau auf Erneuerbare? Wie können bürgernahe / bürgereigene Akteure ihre Spielräume nutzen und ausbauen? Auf dem Podium sitzen Andreas Renner (EnBW), Alexander Schoch (MdL, Grüne), Jens Mühlhaus (Green City Energy AG) und Sebastian Sladek (EWS), Moderation Marissa Walzer (fesa e.V.) Beginn: 19:30 Uhr, Ort: Vorderhaus FABRIK, Habsburgerstr., Freiburg. Weitere Informationen finden Sie hier und im Anhang.


Machen Smart Grids und Smart Meters Europa anfällig für Cyberwar-Angriffe?

Verfolgungswahn, Verschwörungstheorie oder reale Bedrohung?

Tomi Engel hat am 09.09.15 vor 50 interessierten Zuhörern im Rahmen der "Mittwochswerkstatt Zukunft gestalten" im Haus der evangelischen Kirche zu Aachen einen spannenden Vortrag zum oben genannten Thema gehalten. Der Vortrag lehnte sich an einen früher gehaltenen Vortrag von Tomi Engel an. Der früher gehaltene Vortrag ist als Video unter Das Smart-Grid im Zeitalter des Cyberwar im Internet abrufbar. Bereits das damalige Video ist wegen seines hohen Informationsgehaltes und der vorbildlichen Gestaltung uneingeschränkt zu empfehlen. Es zeigt, wie real die Gefährdung ist.

Spätestens nachdem sogar das IT-Netz des Deutschen Bundestages einem Hackerangriff zum Opfer gefallen ist, sollten wir endlich die Ernsthaftigkeit der Bedrohung erkennen.
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Der niedrige Ölpreis – kein Segen für die Weltwirtschaft!

Citigroup warnt vor Verlust von 100 Billionen US Dollar.

Die Autofahrer freuen sich, endlich wieder billig Auto zu fahren und die Investitionen in neue Ölheizungen haben wieder zugenommen, trotz Klimakrise. Doch verborgen für die meisten Menschen bahnt sich eine neue Weltwirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes an. Der Spiegel hat in einer sehr guten Analyse die dramatischen Auswirkungen des niedrigen Ölpreises auf die Erdölförderländer aufgezeigt.

Doch über die mittelfristigen negativen Auswirkungen auf die Industrieländer schweigt sich der Spiegel in seiner typischen einseitigen Berichterstattung aus.
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EEG-Umlage 2016: Wie hoch wird sie ausfallen?

Die Bekanntgabe der EEG-Umlage für 2016 wird mit Spannung erwartet, denn obwohl 93 Prozent der Deutschen den Ausbau der erneuerbaren Energien unterstützen, kommt beim Thema EEG-Umlage Unmut auf.

Stromkunden beklagen die Höhe der Umlage, Verbraucherschützer kritisieren die ungerechte Verteilung und Industrieunternehmen warnen vor Arbeitsplatzverlusten. Die Prognosen  der Energie-Experten zur Entwicklung der Umlage für das kommende Jahr gehen weit auseinander, wie aktuelle Recherchen des Informationsdienstes Strom-Report ergeben. 

Steigt sie 2016 oder wird sie sinken? Diese Frage beschäftigt private Verbraucher und Unternehmer gleichermaßen, denn die EEG-Umlage hat aktuell einen Anteil von 21,4 Prozent am Strompreis.

Seit Beginn des Jahres verzeichnet das EEG-Konto Milliarden-Überschüsse trotz Spitzenwerten bei der Ökostromerzeugung. Ob deshalb die EEG-Umlage für 2016 sinken wird, bleibt abzuwarten.
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Immer Montags: Anti-Atom-Mahnwachen in der Region

Bleiben auch Sie hartnäckig und besuchen weiterhin regelmässig die Mahnwachen in

  • Breisach - jeden Montag am Neutorplatz. Beginn um 18 Uhr.
    Weisweil - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 19 Uhr am evangelischen Gemeindehaus statt.

  • Müllheim - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr vor der Sparkasse in der Werderstraße statt.
    Endingen - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18:30 Uhr  auf dem Marktplatz statt.

Die Organisatoren würden sich über einen regen Zuspruch sehr freuen.

Herzliche Grüße,

Maria Luise Werne
1. Vorsitzende

 

Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!

Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.

Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944

Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.

http://www.SolarRegio.de
http://www.rheinau-solar.de

Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.

Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 238 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.

Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg: Agendapreisträger 2006

Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":

Adsoba - Das Dach an der Sonne / alfasolar-Solarsysteme / asbion.de Heinz Scherer / Bäckerei Bohn, Rust / Gemeinde Bahlingen a.K. / Belle Metallbau-Schlosserei / Gemeinde Bötzingen / Bühler Heinz Haustechnik u. Blechnerei, Bahlingen  / BUND-Gruppe, Herbolzheim / BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl / BUND Regionalverband Freiburg / Carpe Sol Kaiserstuhl Solar GmbH / CDAK-Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft, CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie / Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e. V. (BUO) / Disch Rolf, Solararchitektur / D'Reinigung, Guldengasse 43, Wyhl / Dreßen Peter, SPD MdB a.D. / Drobinski-Weiß Elvira, SPD MdB / Ehret Dieter, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH / Energieagentur Regio Freiburg GmbH / EWS-Schönau - Atomfreier Strom aus Schönau / Färber Thomas, BaslerSecuritas Versicherungen, Öko-Fonds, Herbolzheim / fesa Freiburg / fesa GmbH EE-Beteiligungen / Gemeinde Forchheim / Forsthaus-Erzenhof / Gerber energie systeme GmbH / Henning Ralf / Stadt Herbolzheim / Herold Heizungsbau, Eichstr. 7, 79362 Forchheim, 07642/6296, www.solar-herold.de / Hess-Volk, Architekten / Jäger GmbH, Heizung u. Bäder-Service / KACO-new energy GmbH / Stadt Kenzingen / Fa. Kohlmann, Herbolzheim / Fa. Kopf Energieberatung / Kromer Solar GmbH / www.living-solar.de / Gemeinde Malterdingen / Mamier Thomas, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wyhl /  Maurer M., Königschaffhausen / Natürlich-Faller Solaranlagen als gleichzeitige Dachabdeckung und ökol. Ausbauten / Naturenergie-Strom aus Wasser und Sonne / Neff Dr. med. Wolf-Jakob, Praxis für Naturheilverfahren, Endingen / Oenning Dr. Ralf Karl, VHS Nördlicher Breisgau /  www.Resys-AG.de / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Riegel a.K.Rückert, Biomark GmbH / Gemeinde Sasbach a.K. /  Schoor Lothar, Photovoltaik/Solarthermie / SE-COMPUTER /  SE-Consulting, KandernSolar-Center Badenwww.solarversicherung.com / St. Blasius-Apotheke, Wyhl / Stein Sanitär, Heizung Solar, Eichstetten / Sun-Clear / Elektroanlagen A. Trutt / Zimmerei Schwörer, Wyhl Holzbau-, Treppenbau-, Lohnabbund-, Montage von Solaranlagen / Vitt Paul, Elektromeister, Wyhl / Gemeinde Vogtsburg-Bischhoffingen / Rheingemeinde Weisweil / Wonnay Marianne, SPD MdL a. D.W-Quadrat Solartechnik / Gemeinde Wyhl a. K. /

Schirmherrinnen/Schirmherren-Team:

- Sibylle Laurischk, Rechtsanwältin
- Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D.
- Joachim Ruth, Bürgermeister Wyhl 
- Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D.
- Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.
- Dr. Walter Witzel, MdL a.D.
- Marianne Wonnay, MdL a.D.