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Kaiserstühler SolarZeitung 08/2014
vom 10. August 2014

Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines.

 



Liebe Freunde und Unterstützer unseres/Ihres Fördervereins Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V.

 

Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker: "Ich habe mich getäuscht"

Er gehört zu den Vordenkern der Energiewende: Ernst Ulrich von Weizsäcker. Seit Jahrzehnten drängt der renommierte Naturwissenschaftler und SPD-Politiker auf mehr Umwelt- und Klimaschutz – und die Versöhnung von Ökologie und Ökonomie. Vor 25 Jahren erklärte von Weizsäcker das 21. Jahrhundert zum "Jahrhundert der Umwelt". Im Interview spricht der 75-Jährige darüber, was aus seinen Visionen geworden ist, wie er die EEG-Reform findet und wie man mit kleinen Schritten zur großen Transformation kommt.

Sehr interessant ist seine Aussage zum neuen "EEG 2.0" und wem die Reform letztendlich wirklich dient.

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Filmbeitrag von Herrn Prof. Dr. Eicke Weber zur vorsätzlich aufgeblasenen EEG-Umlage

Da ist doch was faul, denken Sie, wenn Sie für die selbe Tafel Schokolade, die 2009 noch 1,20 € gekostet hat, heute 6,24 € bezahlen müssen. Obwohl die Kakaobauern immer weniger Geld für ihren Kakao bekommen. Wenn die Summe, die für den Rohstoff ausgegeben wurde, sich nicht einmal verdoppelt hat, zuletzt sogar rückläufig war und sich im selben Zeitraum der Preis für die Tafel verfünffacht, dann zieht jemand anderes das das Geld ab. Vielleicht hilft dieser Vergleich um zu verstehen, wie das falsche Spiel von Lobbyisten und Politikern funktioniert, die eine Umlage vorsätzlich verteuern, um es den Betreibern von Solar- und Windkraftwerken in die Schuhe zu schieben. Prof. Dr. Eicke Weber erklärte auf dem 15. Schönauer Stromseminar verständlich in 4 Minuten, was hier falsch läuft...
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EEG-Umlage explodiert seit 2009$$Zahlung an Erneuerbare steigt kaum

 

Zum gleichen Thema der sehr lesenswerte Beitag von Frau Tina Ternus: Vom Hoffnungsträger zum Sündenbock


 


 

ZDF: Die heute Show: Hilfe für Stromkonzerne in Not

Satire pur mit Oliver Welke zur Knalleridee der Woche von EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall.


 

ZDF-Frontal: Energiewende ausgebremst – EU zwingt uns zur EEG-Reform

Photovoltaik-Vergütung im Vergleich

Sonnenstrom in Deutschland sei wie „Ananas in Alaska züchten“, sagte einst der RWE-Chef Peter Terium. Tatsächlich ist die Photovoltaik-Förderung in Deutschland wesentlich preisgünstiger als in Südeuropa.

Der Strom aus Wind und Sonne in Deutschland sei zu teuer, heißt es immer wieder. Tatsächlich wird er in Europa nirgendwo sonst so günstig und effizient produziert wie hierzulande. Ein wichtiger Grund: das erfolgreiche deutsche Fördersystem mit Einspeisetarifen. Damit ist es aber bald vorbei. Die Europäische Kommission schreibt den Mitgliedsstaaten jetzt vor, ihre Fördersysteme auf Ausschreibungen umzustellen. Dabei zeigen die Erfahrungen in Europa, dass Ausschreibungen nicht zu einer erfolgreichen Energiewende führen. Kritiker befürchten, die Energiewende werde so ausgebremst und mit ihr die vielen Bürgerenergieprojekte, weil sie an den teuren Ausschreibungen nicht teilnehmen können. Dennoch setzt die Bundesregierung in ihrem Gesetzentwurf voll auf Ausschreibungen. Der Europaparlamentarier der Grünen, Claude Turmes, sieht darin einen Deal von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) mit der EU-Kommission: Deutschland rette die Industrieprivilegien bei den Ökostrom-Rabatten und opfere dafür das erfolgreiche deutsche Fördersystem und damit die Energiewende.Frontal21 über die EU-Pläne für Erneuerbare Energien.

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HERZLICHE EINLADUNG - Termin bitte vormerken

Die private Energiewende geht weiter: Informationsabend "Eigenstrom vom Hausdach"

Trotz dem Abwürgen der hoffnungsvollen Energiewende mit einer drastischen Verschlechterung des erfolgreichen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) federführend durch SPD-Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und einer Mehrheit der Abgeordneten im Deutschen Bundestag müssen die Bürgerinnen und Bürger die begonnene solare Zukunft nun weitgehend selbst gestalten.
Private Hausbesitzer dürfen auf dem eigenen Hausdach Fotovoltaikmodule bis zu 10 kW installieren ohne eine neue staatliche Abgabe entrichten zu müssen!
In Anbetracht steigender Strompreise und Zusatzabgaben insbesondere für Privatverbraucher wird die Eigenstromversorgung immer interessanter. 60% - 80% Eigenstromerzeugung sind schon heute wirtschaftlich möglich.

Der Förderverein Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl und die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen sowie die Bürgerinitiative Weisweil laden zu einem praxisorientierten Informationsabend ein:



Mittwoch, den 29. Oktober 2014
20.00 Uhr im

Evangelisches Gemeindehaus
79367 Weisweil am Rhein
Hinterdorfstrasse 2

Referenten und Gesprächspartner sind:

- Gregor Reddemann, Geschäftsführer der Herstellerfirma SI Module GmbH, Freiburg sowie
- Reinhard Schwörer, Geschäftsführer der Handwerksfirma Zimmerei Schwörer GmbH, Wyhl

Wie die Eigenstromprojekte mit effizienten Solarmodulen, neuartigen Batteriespeichern und ausgeklügelter Elektronik in der Praxis funktionieren wird allgemeinverständlich vorgestellt. Aber auch über die Investitionskosten und Amortisationszeiten werden die
Fachreferenten berichten.

Für eine anschließende Fragerunde ist genügend Zeit vorgesehen.

 


 

Prof. Dr. Christian von Hirschhausen:
Stromautobahnen für Braunkohle? Szenariorahmen 2015 bestätigt eine Vermutung


„Wie beurteilen Sie den Vorschlag der Übertragungsnetz­ betreiber, die Lebensdauer der Braunkohlewerke an die Ge­nehmigungsdauer des Tagebaus zu koppeln?“ Die Frage auf Seite 7 des Begleitdokuments der Bundesnetzagentur zur Konsultation des Szenariorahmens 2025 – einem mit der Energiewirtschaft abgestimmten Fahrplan des Kraftwerks­ausbaus für die nächsten zwei Jahrzehnte als Grundlage des
Stromnetzentwicklungsplans – kommt so unschuldig daher.
Und eigentlich ist die Antwort auch klar:
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Bisherige Erfahrungen mit der Finanzierung von Hinterlassenschaften der Atomwirtschaft


Drei Beispiele als Hintergrund zur Debatte um eine „Bad Bank“

Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt erklärt zu bisherigen Erfahrungen mit der Finanzierung von Hinterlassenschaften der Atomwirtschaft:

„Wenn jetzt über eine ‚Bad Bank‘ mit beschränkter Haftung der Stromkonzerne diskutiert wird, dann ist es hilfreich, sich einmal die bisherigen Erfahrungen mit der Abwicklung von Atomprojekten anzusehen. Wir stellen fest: Üblich ist, dass die Kosten explodieren. Üblich ist auch, dass die Atomwirtschaft nur sehr begrenzt oder gar nicht haftet und die Abrisskosten auf den Staat abgewälzt werden. Deshalb warnen wir davor, jetzt eine Rechtskonstruktion zu wählen, die die Haftung der
AKW-Betreiber begrenzt und am Ende für die Steuerzahler teuer wird.“

Beispiel 1: Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK).

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Wie die Regierung die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zementiert


Die Energieversorgung in Deutschland hängt entscheidend von Energieimporten ab. Inzwischen führen wir Jahr für Jahr Erdgas, Erdöl, Kohle und Uran für über 100 Milliarden Euro ein. Die Krim-Krise zeigt uns deutlich, dass ein Fortführen dieser Energiepolitik enorme Risiken birgt. Eine starke Preiserhöhung für Öl oder Gas würde die deutsche Wirtschaft und die Verbraucher empfindlich treffen. Nur ein schneller Wechsel zu erneuerbaren Energien kann uns aus dieser Abhängigkeit befreien und die steigenden Treibhausgasemissionen in Deutschland endlich spürbar senken.
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Immer Montags: Anti-Atom-Mahnwachen in der Region

Bleiben auch Sie hartnäckig und besuchen weiterhin regelmässig die Mahnwachen in

  • Breisach - jeden Montag am Neutorplatz. Beginn um 18 Uhr.
    Weisweil - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 19 Uhr am evangelischen Gemeindehaus statt.

  • Müllheim - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr vor der Sparkasse in der Werderstraße statt.
    Endingen - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18:30 Uhr  auf dem Marktplatz statt.

Die Organisatoren würden sich über einen regen Zuspruch sehr freuen.


 

Herzliche Grüße,

Dieter Ehret
1. Vorsitzender

 

Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!

Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.

 


Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944

Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.

http://www.SolarRegio.de

 

Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.

Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 238 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.

Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg: Agendapreisträger 2006

 

Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":

Adsoba - Das Dach an der Sonne / alfasolar-Solarsysteme / asbion.de Heinz Scherer / Bäckerei Bohn, Rust / Gemeinde Bahlingen a.K. / Belle Metallbau-Schlosserei / Gemeinde Bötzingen / Bühler Heinz Haustechnik u. Blechnerei, Bahlingen  / BUND-Gruppe, Herbolzheim / BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl / BUND Regionalverband Freiburg / Carpe Sol Kaiserstuhl Solar GmbH / CDAK-Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft, CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie / Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e. V. (BUO) / Disch Rolf, Solararchitektur / D'Reinigung, Guldengasse 43, Wyhl / Dreßen Peter, SPD MdB a.D. / Drobinski-Weiß Elvira, SPD MdB / Ehret Dieter, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH / Energieagentur Regio Freiburg GmbH / EWS-Schönau - Atomfreier Strom aus Schönau / Färber Thomas, BaslerSecuritas Versicherungen, Öko-Fonds, Herbolzheim / fesa Freiburg / fesa GmbH EE-Beteiligungen / Gemeinde Forchheim / Forsthaus-Erzenhof / Gerber energie systeme GmbH / Henning Ralf / Stadt Herbolzheim / Herold Heizungsbau, Eichstr. 7, 79362 Forchheim, 07642/6296, www.solar-herold.de / Hess-Volk, Architekten / Jäger GmbH, Heizung u. Bäder-Service / KACO-new energy GmbH / Stadt Kenzingen / Fa. Kohlmann, Herbolzheim / Fa. Kopf Energieberatung / Kromer Solar GmbH / www.living-solar.de / Gemeinde Malterdingen / Mamier Thomas, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wyhl /  Maurer M., Königschaffhausen / Natürlich-Faller Solaranlagen als gleichzeitige Dachabdeckung und ökol. Ausbauten / Naturenergie-Strom aus Wasser und Sonne / Neff Dr. med. Wolf-Jakob, Praxis für Naturheilverfahren, Endingen / Oenning Dr. Ralf Karl, VHS Nördlicher Breisgau /  www.Resys-AG.de / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Riegel a.K.Rückert, Biomark GmbH / Gemeinde Sasbach a.K. /  Schoor Lothar, Photovoltaik/Solarthermie / SE-COMPUTER /  SE-Consulting, KandernSolar-Center Badenwww.solarversicherung.com / St. Blasius-Apotheke, Wyhl / Stein Sanitär, Heizung Solar, Eichstetten / Sun-Clear / Elektroanlagen A. Trutt / Zimmerei Schwörer, Wyhl Holzbau-, Treppenbau-, Lohnabbund-, Montage von Solaranlagen / Vitt Paul, Elektromeister, Wyhl / Gemeinde Vogtsburg-Bischhoffingen / mwenergie.de / Rheingemeinde Weisweil / Wonnay Marianne, SPD MdL a. D.W-Quadrat Solartechnik / Gemeinde Wyhl a. K. /





Schirmherrinnen/Schirmherren-Team:

- Sibylle Laurischk, Rechtsanwältin
- Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D.
- Joachim Ruth, Bürgermeister Wyhl 
- Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D.
- Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.
- Dr. Walter Witzel, MdL a.D.
- Marianne Wonnay, MdL a.D.