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Kaiserstühler SolarZeitung 07/2014
vom 07. Mai 2014

Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines.

 

 



Liebe Freunde und Unterstützer unseres/Ihres Fördervereins Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V,

 


Herzliche Einladung

Die Generalversammlung des Fördervereines Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl e. V. findet am Donnerstag, dem08. Mai 2014 um 19:30 Uhr im Angelsportheim, Mühlenweg 10, 79369 Wyhl statt.

Im Vorfeld der Mitgliederversammlung möchte Sie der Förderverein über den EEG-Kabinettsbeschluss informieren. Trotz eindeutiger Versprechen nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima versucht nun Energieminister Sigmar Gabriel die hoffnungsvoll gestartete Energiewende auszubremsen.
Dieser Beschluss gefährdet die dezentrale Erzeugung von grünem Strom in Bürgerhand. Privatpersonen sowie mittelständische Strukturen werden benachteiligt, weil Bürger sowie Genossenschaftsmitglieder auf selbst erzeugte erneuerbare Energie die volle EEG-Umlage zahlen sollen. Diese Vorlage wiederspricht zudem auch dem Koalitionsvertrag, in dem noch von breiter Bürgerbeteiligung die Rede war.
Die engagierten Bürgerinnen und Bürger wünschen aber in überwältigender Mehrheit eine stärkere Förderung regenerativer Energien und wollen einer Renaissance der Braunkohle eine Abfuhr erteilen.
Referent Herr Erhard Schulz, Vorstandsmitglied des Fördervereins.

Tagesordnung:

19.30 Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Dieter Ehret
19.35 Vortrag "Abwürgen der Energiewende durch die Große Koalition“

20.30 Beginn der Generalversammlung

1. Begrüßung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Totenehrung
4. Bericht des Schriftführers
5. Bericht des 1. Vorsitzenden
6. Bericht des Kassenwartes
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Entlastung des Kassenwartes
9. Entlastung der Gesamtvorstandschaft
10. Wahl des Wahlleiters
11. Neuwahlen:
- Wahl der/des 2. Vorsitzenden
12. Termine 2014
13. Verschiedenes, Wünsche und Anträge


Anträge zur Mitgliederversammlung sind spätestens bis zum 05. Mai 2014 schriftlich beim 1. Vorsitzenden Dieter Ehret, Fischerweg 12, 79367 Weisweil einzureichen. Gerne auch per Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wie alle Jahre freuen wir uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.



IPPNW-Pressemitteilung: Deutsche Strahlenschutzkommission ignoriert Folgen von Tschernobyl für den Katastrophenschutz

Auch 28 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ignoriert die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) die gesundheitlichen des Super-GAUs. Infolge dieser kurzsichtigen Logik empfiehlt sie in ihrer neuesten Publikation vom 24.02.2014 zu„Planungsgebieten für den Notfallschutz in der Umgebung von Kernkraftwerken“ viel zu hohe Eingreifrichtwerte für Evakuierungen und „nimmt damit – konservativ geschätzt – billigend Zehntausende Opfer nach einem Super-GAU in Kauf“, so IPPNW-Ärztin Dr. Angelika Claußen. Bei den Empfehlungen für die Katastrophenschutzplanung im Falle eines Super-GAUs würden nur schwere Strahlenschäden, wie die „akute Strahlenkrankheit“ berücksichtigt, obwohl Langzeitfolgen wie Krebserkrankungen, Fehlbildungen, Erbgutschäden, Totgeburten, Herzkreislauferkrankungen und Störungen der Immunabwehr mittlerweile gut erforscht seien.
Lesen Sie weiter>>>>


 


SRU-Vorsitzender empfiehlt Kohleausstieg

In einem Interview in der Wochenzeitung "Die Zeit" vom 24. April 2014 hat der Vorsitzende des Sachverständigenrates für Umweltfragen Prof. Dr. Martin Faulstich für einen nationalen Kohleausstiegsplan geworben. Es sieht die Politik in der Pflicht, dafür zu sorgen, "dass wir weniger Kohle für die Stromerzeugung verwenden. Wer das versäumt, vollzieht nur die halbe Energiewende".

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen hat sich in zwei Sondergutachten im Jahre 2011 und 2013 kritisch mit der Kohleverstromung als Hindernis für einen Übergang zu einer vollständig erneuerbaren Stromversorgung auseinandergesetzt.

Der SRU berät die Bundesregierung seit über 40 Jahren in Fragen der Umweltpolitik. Die Zusammensetzung des Rates aus sieben Professorinnen und Professoren verschiedener Fachdisziplinen gewährleistet eine wissenschaftlich unabhängige und umfassende Begutachtung, sowohl aus naturwissenschaftlich-technischer als auch aus ökonomischer, rechtlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive.

Das vollständige Interview können Sie hier nachlesen.


Apell: Jetzt sollen wir für Sonnenlicht bezahlen

Campact will zusammen mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband verhindern, dass die Sonnensteuer zum Gesetz wird.

Verkehrte Welt: Die Große Koalition will den Ausbau der Solarenergie mit einer Sonnensteuer abwürgen und begünstigt gleichzeitig Großunternehmen, die Kohlestrom erzeugen. Noch können wir die absurde Regelung im Bundesrat stoppen.

Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will mit der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) eine Sonnensteuer einführen: Wenn Großunternehmen wie BASF und Bayer mit eigenen Kohle- oder Gaskraftwerken für ihre Produktion Strom erzeugen, sollen sie pro Kilowattstunde nur 1 Cent EEG-Umlage zahlen. Wenn hingegen Bürger/innen und kleine Gewerbetreibende mit Solaranlagen für den eigenen Bedarf Strom herstellen, sollen sie 3 Cent zahlen, Mieter/innen sogar 6 Cent.

Damit würde der Ausbau der Photovoltaik ausgebremst. Schon heute ist der Zubau von Solaranlagen auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen. Neue Anlagen rechnen sich derzeit nur, indem Erzeuger ihren Solarstrom teilweise selbst verbrauchen. Und genau diesen letzten Strohhalm will Gabriel der Photovoltaik jetzt nehmen. Doch wir können die Sonnensteuer noch stoppen – über die Bundesländer. Ende März haben sie bereits die schlimmsten Kürzungen bei der Windkraft verhindert. Jetzt wollen wir diesen Erfolg bei der Solarenergie wiederholen. Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben bereits Widerstand gegen die Sonnensteuer angekündigt. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen dafür sorgen, dass ihnen weitere Länder folgen. Sobald mehr als 100.000 Menschen unseren Appell unterzeichnet haben, überreichen wir ihn den wichtigsten Ministerpräsident/innen. Machen Sie mit: Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell!

Hier können Sie daran teilnehmen
Atomforum: "Kernenergie-Spinner 2013"


Jubel, Tusch und Schulterklopfen! Nach dem Fußball-Weltmeister-Titel und dem Titel Exportweltmeister ist Deutschland seit heute auch noch

Kernenergie


Wer hätte das gedacht nach dem Atomausstieg! „Die deutschen Kernkraftwerke konnten ihre Verlässlichkeit und Produktivität im Jahr 2013 erneut auch im internationalen Vergleich demonstrieren: Im vergangenen Jahr waren allein drei Blöcke in Deutschland mit ihrer Stromerzeugungsmenge unter den 10 besten Anlagen weltweit platziert“, heißt es in einer Pressemitteilung des Deutschen Atomforums.
Und jetzt wird interessant. Lesen Sie bitte weiter.


 


Immer Montags: Anti-Atom-Mahnwachen in der Region

Bleiben auch Sie hartnäckig und besuchen weiterhin regelmässig die Mahnwachen in

  • Breisach - jeden Montag am Neutorplatz. Beginn um 18 Uhr.
    Weisweil -die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 19 Uhr am evangelischen Gemeindehaus statt.

  • Müllheim - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr vor der Sparkasse in der Werderstraße statt.
    Endingen - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18:30 Uhr auf dem Marktplatz statt.

Die Organisatoren würden sich über einen regen Zuspruch sehr freuen.


 

Herzliche Grüße,

Dieter Ehret
1. Vorsitzender

 

Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!

Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.

 


Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944

Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.

http://www.SolarRegio.de

 

Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.

Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 238 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.

Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg: Agendapreisträger 2006

 

Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":

Adsoba - Das Dach an der Sonne / alfasolar-Solarsysteme / asbion.de Heinz Scherer / Bäckerei Bohn, Rust / Gemeinde Bahlingen a.K. / Belle Metallbau-Schlosserei / Gemeinde Bötzingen / Bühler Heinz Haustechnik u. Blechnerei, Bahlingen / BUND-Gruppe, Herbolzheim / BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl / BUND Regionalverband Freiburg / Carpe Sol Kaiserstuhl Solar GmbH / CDAK-Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft, CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie / Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e. V. (BUO) / Disch Rolf, Solararchitektur / D'Reinigung, Guldengasse 43, Wyhl / Dreßen Peter, SPD MdB a.D. / Drobinski-Weiß Elvira, SPD MdB / Ehret Dieter, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH / Energieagentur Regio Freiburg GmbH / EWS-Schönau - Atomfreier Strom aus Schönau / Färber Thomas, BaslerSecuritas Versicherungen, Öko-Fonds, Herbolzheim / fesa Freiburg / fesa GmbH EE-Beteiligungen / Gemeinde Forchheim / Forsthaus-Erzenhof / Gerber energie systeme GmbH / Henning Ralf / Stadt Herbolzheim / Herold Heizungsbau, Eichstr. 7, 79362 Forchheim, 07642/6296, www.solar-herold.de / Hess-Volk, Architekten / Jäger GmbH, Heizung u. Bäder-Service / KACO-new energy GmbH / Stadt Kenzingen / Fa. Kohlmann, Herbolzheim / Fa. Kopf Energieberatung / Kromer Solar GmbH / www.living-solar.de / Gemeinde Malterdingen / Mamier Thomas, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wyhl / Maurer M., Königschaffhausen / Natürlich-Faller Solaranlagen als gleichzeitige Dachabdeckung und ökol. Ausbauten / Naturenergie-Strom aus Wasser und Sonne / Neff Dr. med. Wolf-Jakob, Praxis für Naturheilverfahren, Endingen / Oenning Dr. Ralf Karl, VHS Nördlicher Breisgau / www.Resys-AG.de / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Riegel a.K. / Rückert, Biomark GmbH / Gemeinde Sasbach a.K. / Schoor Lothar, Photovoltaik/Solarthermie / SE-COMPUTER / SE-Consulting, Kandern / Solar-Center Baden / www.solarversicherung.com / St. Blasius-Apotheke, Wyhl / Stein Sanitär, Heizung Solar, Eichstetten / Sun-Clear / Elektroanlagen A. Trutt / Zimmerei Schwörer, Wyhl Holzbau-, Treppenbau-, Lohnabbund-, Montage von Solaranlagen / Vitt Paul, Elektromeister, Wyhl / Gemeinde Vogtsburg-Bischhoffingen / mwenergie.de / Rheingemeinde Weisweil / Wonnay Marianne, SPD MdL a. D. / W-Quadrat Solartechnik / Gemeinde Wyhl a. K. /





Schirmherrinnen/Schirmherren-Team:

-Sibylle Laurischk, Rechtsanwältin
- Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D.
- Joachim Ruth, Bürgermeister Wyhl
- Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D.
- Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.
- Dr. Walter Witzel, MdL a.D.
- Marianne Wonnay, MdL a.D.