Kaiserstühler SolarZeitung 07/2013 vom 31. Mai 2013 Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines. |
Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer
des Fördervereins Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
mittlerweile hat auch die Internationale Energieagentur ihre Meinung geändert. Diese Woche war in vielen Medien zu lesen:
IEA lobt die deutsche Energiewende – Kritik an der Kostenverteilung
Die Internationale Energieagentur (IEA) lobt die deutsche Energiepolitik als fortschrittlich und gibt ihre Bedenken gegenüber dem nationalen Atomausstieg auf. Das geht aus dem aktuellen Länderbericht „Deutschland 2013“ hervor, den die autonome Behörde im
Rahmen ihrer regelmäßigen internationalen Energieberichte im Mai veröffentlicht hat. Die Bundesrepublik sei „auf dem richtigen Weg“. Als eines der wenigen Länder reduziere Deutschland seine CO2-Emissionen. Bedenklich sei allerdings die klimaschädliche Renaissance von Kohle als Energielieferant. Umso wichtiger seien der Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Kostensenkungen bei ihren Technologien, wofür sich
insbesondere das Erneuerbare-Energien-Gesetz als erfolgreiches Instrument erweise. Dort müsse perspektivisch nachgesteuert werden, um die Synchronisierung des Ausbaus mit der Infrastruktur voranzutreiben. Für die nächsten Jahre seien Versorgungssicherheit und ausreichende Erzeugungskapazitäten jedoch gewährleistet. In der Kritik steht die starke Strompreissteigerung. Die IEA mahnt die Regierung, „die Kosten, aber
auch die Vorteile“ gerecht und transparent zu verteilen und sozialen Ausgleich zu schaffen, um die Verbraucher zu entlasten und die Akzeptanz für die Energiewende zu erhalten.
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Philipp Rösler: Des-Informationsoffensive
Das Bundeswirtschaftsministerium ist in der "Informationsoffensive". Mit folgender Darstellung:
„Damit nicht Sie zum Strom kommen müssen, sondern der Strom zu Ihnen“, begründet das FDP-geführte Ministerium im Kleingedruckten seinen Appell an die Steuerzahler.
Im dazugehörigen Kino-Spot sieht man dann auch, was bei einem „Nein zum Netzausbau“ passieren wird: Die Leute greifen sich ihr liebstes elektrisches Gerät und pilgern zu den Strommasten, um endlich mal E-Gitarre spielen oder die Wäsche waschen zu können. Oder um einfach einmal das Licht der Lieblings-Stehlampe zu genießen.
Vielleicht fragen Sie sich: HÄH? Was soll denn dieser Unsinn? Panikmache mit „Zurück-ins-Mittelalter“?
Also bitte, liebe Leser! Nicht so despektierlich!! Immerhin handelt es sich um eine Informationsoffensive von den Experten des Bundeswirtschaftsministers Philipp Rösler (FDP).
Das bisschen Atomkraft: Neuer .ausgestrahlt-Film
Für viele scheinen die Atomkraftwerke bereits abgeschaltet, obwohl noch neun Meiler laufen, und das gar bis 2022! Um das Risiko und die Mängel
des Katastrophenschutzes deutlich zu machen und das Atom-Thema in der breiten Öffentlichkeit zu streuen, hat .ausgestrahlt einen kurzen Spot
produziert. Verbreite den Film, damit möglichst vielen die Gefahren bewusst werden. Der Film ist auch bestens geeignet, um schon jetzt
frühzeitig auf die Katastrophenschutz-Aktionstage aufmerksam zu machen, die vom 8. bis 15. Juni stattfinden.
Hier gelangen Sie zum 3:45 Minuten-Film.
Energiegiganten fürchten um ihre wirtschaftliche Macht und ihren politischen Einfluss und. Zu Recht. Denn die Energiewende bedeutet eine Revolution in der Energiewirtschaft. Es geht dabei um entscheidende Weichenstellungen.
Deshalb hat Carl-A. Fechner sich entschlossen, den Film als kostenlosen Stream ins Web zu stellen. Mit den Mitteln des Journalismus will er dazu beitragen, eine Bewegung zu stärken und mehr Menschen mit ihr in Kontakt zu bringen. Die Botschaft, für die er seit Jahren kämpft, lautet: Die 100-prozentige Umstellung der Welt auf ein dezentrales, gerechtes System der Energieversorgung ist möglich - und zwar schon bis 2030!
Hier gelangen Sie zur Startseite.
Befragung zur Energiewende des Klimapartner Oberrhein e.V.
Der Klimapartner Oberrhein e.V. führt in Zusammenarbeit mit einem Projektteam der Energiewende Index GmbH eine Befragung zur Energiewende und Lebensqualität in Ihrer Stadt bzw. Gemeinde durch.
Die Ergebnisse sollen uns ein noch besseres Bild von der Meinung, Stimmung sowie den Anforderungen der Bürger zum Thema Energiewende vermitteln. Basierend auf Ihren Anregungen will der Klimapartner Oberrhein e.V. seine Arbeit für Sie kontinuierlich optimieren.
Vor diesem Hintergrund sind wir sehr an Ihrer Meinung interessiert.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Online-Fragebogen ausfüllen. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 15 Minuten. Sie erhalten für das Ausfüllen des Fragebogens als Dankeschön einen Rabatt von bis zu 50 % auf viele Produkte rund ums Energiesparen von unserem Partner Grünspar.de und haben zusätzlich die Chance, an einer Hauptverlosung von drei Apple iPads teilzunehmen. Zusätzlich können Vereine eine Mitmach-Prämie in Höhe von 1.000 Euro erhalten – auch für Schulen gibt es eine attraktive Sonder-Aktion (siehe Startseite der Klimapartner).
Sämtliche Angaben werden selbstverständlich absolut anonym behandelt, so dass kein Rückschluss auf Ihre Person möglich ist. Vereinsmitglieder und Schüler können die Zugehörigkeit zu ihrem jeweiligen Verein bzw. der jeweiligen Schule in dem Eingabefeld „Stichwort“ am Ende des Fragebogens eintragen.
Sonstige persönliche Daten wie Name oder Adresse werden nicht benötigt und nicht erfasst.
Hier gelangen Sie zur Umfrage.
Bilfinger & Roland Koch: Die Kohle-Weißwäscher
Bilfinger + Berger war einmal einer der größten und traditionsreichen deutschen Baukonzerne, heute heißt die Firma nur noch Bilfinger, bezeichnet sich als Industrie-Dienstleister und hat – wie bei einer solchen Neupositionierung üblich – erst mal eine fette Werbekampagne gestartet. „Make it work“, lautet der zentrale Slogan. Ein Anzeigenmotiv zeigt das Kohlekraftwerk, das Vattenfall gerade in Hamburg-Moorburg errichtet, dazu den Spruch „We make Clean Power work“.
Moment, Kohlekraft und „saubere Energie“ – passt das zusammen?? Für Bilfinger schon. Im Kleingedruckten heißt es....
Hier weiterlesen, Sie werden überrascht sein!!
Alarm in Fessenheim! Rette sich wer kann! Flucht unmöglich…. EvakuierungsÜbung
Sonntag 14. Juli 2013 – 11. 00 Uhr ab Müllheim
An die Bürgermeister/innen und Gemeinderäte der Gemeinden im Dreyeckland,
an die Politikerinnen und Verwaltungsverantwortlichen,
an die Leiter/innen der Rettungsdienste,
an Bäuerinnen und Bauern, Winzerinnen und Winzer, Häuslebewohner und Häuslebauer,
liebe Bewohner/Innen des Dreyecklandes und darüber hinaus,
liebe Markgräfler/Innen, liebe Stillleger/Innen,
als hätte es Tschernobyl und Fukushima nicht gegeben, wird das AKW Fessenheim weiterbetrieben. Auch wenn die französische Regierung 2016 als Stilllegungstermin in Aussicht gestellt hat, wirkliche Schritte dazu sind noch nicht eingeleitet. Im Gegenteil. Der Betreiber EDF tut alles, um einen Betrieb über 2016 hinaus aufrechtzuerhalten. Und auch die Regierung Baden Württembergs tut weniger, als von ihr erwartet.
Auf uns kommt es an.
Deshalb erinnern wir daran: Die Gefahren aus dem Betrieb eines AKW sind ein tägliches unkalkulierbares Risiko und keine Hirngespinste.
Der einzig wirkliche Schutz gegen mögliche Bedrohungen ist die Stilllegung.
Dies werden wir gemeinsam mit Ihnen am 14. Juli 2013 zeigen: Alarm in Fessenheim
Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zur Evakuierungsstelle in Heitersheim, mit allem, was Räder hat und sich bewegen kann: Anreise mit Rad, Karren, Leiterwagen, Traktoren, Lieferwagen, Bussen, usw. Flüchtlinge bringen alles mit, was ihnen wichtig ist.
Rette sich, wer kann
Wer zu spät kommt, der steht im Stau. Was dann?? Was können Polizei, DRK, THW, Malteser, Feuerwehr und andere Rettungsdienste hier ausrichten?
Flucht ist unmöglich
Die Straßen über den Schwarzwald sind gesperrt, die Brücken nach Frankreich auch, die Autobahn ist voll, einen Bahn fährt nicht mehr. Es herrscht: Chaos. Wir dokumentieren: Es gibt keinen wirksamen Schutz. Außer: Fessenheim stilllegen. Jetzt.
Machen Sie mit. Lieber heute aktiv – als morgen radioaktiv.
Für das Aktionsbündnis Fessenheim stilllegen. JETZT!
Uli Rodewald, Kontakt: Lindenstr.23, 79379 Müllheim, Telefon: 07631 / 9318564
Immer Montags: Anti-Atom-Mahnwachen in der Region
Bleiben auch Sie hartnäckig und besuchen weiterhin regelmässig die Mahnwachen in
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Breisach - am Neutorplatz.
Weisweil - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 19 Uhr am Gemeindehaus statt. -
Müllheim - vor der Sparkasse.
Endingen - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr auf dem Marktplatz statt.
Die Organisatoren würden sich über einen regen Zuspruch sehr freuen.
Herzliche Grüße,
Dieter Ehret
1. Vorsitzender
Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!
Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.
Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944
Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.
http://www.SolarRegio.de
http://www.rheinau-solar.de
Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.
Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 238 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg: Agendapreisträger 2006
Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":
Adsoba - Das Dach an der Sonne / alfasolar-Solarsysteme / asbion.de Heinz Scherer / Bäckerei Bohn, Rust / Gemeinde Bahlingen a.K. / Belle Metallbau-Schlosserei / Gemeinde Bötzingen / Bühler Heinz Haustechnik u. Blechnerei, Bahlingen / BUND-Gruppe, Herbolzheim / BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl / BUND Regionalverband Freiburg / Carpe Sol Kaiserstuhl Solar GmbH / CDAK-Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft, CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie / Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e. V. (BUO) / Disch Rolf, Solararchitektur / D'Reinigung, Guldengasse 43, Wyhl / Dreßen Peter, SPD MdB a.D. / Drobinski-Weiß Elvira, SPD MdB / Ehret Dieter, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH / Energieagentur Regio Freiburg GmbH / EWS-Schönau - Atomfreier Strom aus Schönau / Färber Thomas, BaslerSecuritas Versicherungen, Öko-Fonds, Herbolzheim / fesa Freiburg / fesa GmbH EE-Beteiligungen / Gemeinde Forchheim / Forsthaus-Erzenhof / Gerber energie systeme GmbH / Henning Ralf / Stadt Herbolzheim / Herold Heizungsbau, Eichstr. 7, 79362 Forchheim, 07642/6296, www.solar-herold.de / Hess-Volk, Architekten / Jäger GmbH, Heizung u. Bäder-Service / KACO-new energy GmbH / Stadt Kenzingen / Fa. Kohlmann, Herbolzheim / Fa. Kopf Energieberatung / Kromer Solar GmbH / www.living-solar.de / Gemeinde Malterdingen / Mamier Thomas, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wyhl / Maurer M., Königschaffhausen / Natürlich-Faller Solaranlagen als gleichzeitige Dachabdeckung und ökol. Ausbauten / Naturenergie-Strom aus Wasser und Sonne / Neff Dr. med. Wolf-Jakob, Praxis für Naturheilverfahren, Endingen / Oenning Dr. Ralf Karl, VHS Nördlicher Breisgau / www.Resys-AG.de / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Riegel a.K. / Rückert, Biomark GmbH / Gemeinde Sasbach a.K. / Schoor Lothar, Photovoltaik/Solarthermie / SE-COMPUTER / SE-Consulting, Kandern / Solar-Center Baden / www.solarversicherung.com / St. Blasius-Apotheke, Wyhl / Stein Sanitär, Heizung Solar, Eichstetten / Sun-Clear / Elektroanlagen A. Trutt / Zimmerei Schwörer, Wyhl Holzbau-, Treppenbau-, Lohnabbund-, Montage von Solaranlagen / Vitt Paul, Elektromeister, Wyhl / Gemeinde Vogtsburg-Bischhoffingen / mwenergie.de / Rheingemeinde Weisweil / Wonnay Marianne, SPD MdL a. D. / W-Quadrat Solartechnik / Gemeinde Wyhl a. K. /
Schirmherrinnen/Schirmherren-Team:
- Sibylle Laurischk, Rechtsanwältin und MdB
- Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D.
- Joachim Ruth, Bürgermeister Wyhl
- Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D.
- Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.
- Dr. Walter Witzel, MdL a.D.
- Marianne Wonnay, MdL a.D.