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Kaiserstühler SolarZeitung 02/2013
vom 08. Februar 2013

Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines.

 



Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer
des Fördervereins Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl e.V.

 

Förderung für Solarstromspeicher

Die Bundesregierung plant eine Förderung von Solarstromspeichern. Ab Mai 2013 startet das Förderprogramm für Solarstromspeicher mit zinsgünstigen Darlehen der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und Tilgungszuschüssen des Umweltministeriums. Photovoltaikanlagen mit Solarstromspeicher sollen sich so am Markt etablieren.
Hier erhalten Sie weitere Informationen:

 




EnBW investiert weiterhin in das Atomkraftwerk Fessenheim

 

Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass die EnBW mit 17,5 % an dem Atomkraftwerk Fessenheim beteiligt ist.
Sollten Sie noch EnBW-Kunden sein, dann können Sie hier nachlesen, wie Ihre monatliche Stromabschläge u. a. verwendet werden.

 


 

Unterstützen Sie die Aktion: Kein Atomstrom durch die Hintertür!

Einerseits beschließt die Bundesregierung den Atomausstieg, andererseits unterstützt sie weiterhin die Atomkraft. So plant Schwarz-Gelb, Strom aus der russischen Exklave Kaliningrad über eine Unterseetrasse durch die Ostsee nach Deutschland zu bringen. Aus einem Atomkraftwerk, das hauptsächlich für den Stromexport nach Deutschland gebaut werden soll. Und damit nicht genug: Die Trasse soll auch noch von EU-Geldern finanziert werden.

Das dürfen wir nicht zu lassen! Setzen Sie sich mit uns dafür ein, dass der Atomausstieg nicht an unseren Landesgrenzen Halt macht!

Beteiligen Sie sich an der  Online-Aktion: Schicken Sie eine Mail an Frau Bundeskanzlerin Merkel und Herrn Wirtschaftsminister Rösler.



Atommüll-Export: In Berlin dagegen, in Brüssel dafür

Niemand wolle deutschen Atommüll exportieren, versichern Angela Merkel und Peter Altmaier. Doch in Brüssel stimmte die CDU dafür.

Lesen Sie hier weiter.



Streik der französischen Gewerkschaft CGT für EdF-"Kohle", für das AKW Fessenheim & Kohlekraftwerke

Im Moment berichten wieder viele französische und deutsche Medien über den Protest der CGT-Gewerkschaft gegen die Schließung des Atomkraftwerkes Fessenheim.

Leider wird in keinem dieser Medienberichte über die finanzielle Abhängigkeit der CGT-Gewerkschaft von der EdF erwähnt.
Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, dann lesen Sie hier weiter......




Am Samstag, den 9. März 2013 in der Freiburger Innenstadt: Menschenkette gegen Atomkraft


"Baden Württemberg - zwei Jahre nach Fukushima. Wir können alles, außer Atomausstieg!"

Erinnern wir uns: Nach dem Beginn der Atomkatastrophe kam die politische Kehrtwende der Regierung: Statt Laufzeitverlängerung ein
angeblicher "Atomausstieg" bis 2022. Wegen Fukushima und Stuttgart 21 wurden die Grünen in die Regierung im Ländle gewählt.

Das Ergebnis: Der Bahnhof wird gebaut, und Philippsburg 2 und Neckarwestheim 2 laufen weiter, ohne dass irgendeine Anstrengung einer
zügigen Stilllegung durch die selbsternannte "Anti-Atom-Partei" unternommen wird. Außerdem wird das Insititut für Transurane am
Karlsruher Insititute of Technology (KIT) ausgebaut und Forschungmittel in schmutzige und hochgefährliche Generation 4 - Atomreaktoren
geschüttet. (1)

Während Kretschmann und Untersteller gar nicht laut genug über das AKW Fessenheim schimpfen können, scheinen sie es sich gemütlich zu machen mit der Atomkraft im eigenen Ländle. Die Einigung auf ein Atommüllendlager wird für die BaWü-Grünen zum "wichtigsten Projekt" (2),
nicht etwa mehr der beschleunigte Atomausstieg, wie noch im Juni 2011 bekundet (3).

Statt der Bekämpfung des schwersten Umweltverbrechens der Menschheitsgeschichte wird also der Beseitigung der Spuren die höchste
Priorität eingeräumt.
Genug ist genug: Baden-Württemberg braucht keine Atomkraft!

Die laufenden Reaktoren fahren der EnBW Milliardengewinne ein, und blockieren den Weg in die Energiewende. Die Menschen wollen saubere,
dezentral erzeugte Energie. Immer mehr Städte und Gemeinden steigen auf 100 % Ökostromversorgung um. Schönau, Freiamt, Wolpertshausen zeigen: Die Energiewende von unten ist ein riesiger Erfolg.(4)

Am zweiten Jahrestag der Kernschmelze in Fukushima Daiichi wird die tragische Realität deutlich: Die Atomkatastrophe ist noch lange nicht
unter Kontrolle. Die schrecklichen Spätfolgen der Strahlung für die Menschen stehen noch bevor. Währenddessen versuchen die japanischen
Behörden, Betroffene mit Durchhalteparolen und Desinformation ruhig zu stellen. (5)

Am Samstag den 9. März 2013 wollen wir, die AntiAtomGruppe Freiburg, mit möglichst vielen Gruppen und Initiativen mit einer Menschenkette durch
die Freiburger Innenstadt den Opfern der Atomkatastrophe in Fukushima gedenken und mit einer entschlossenen, bunten und kreativen Aktion
unsere Forderungen deutlich machen:

Nie wieder Fukushima! Stilllegung aller Atomanlagen, weltweit und sofort! In Baden-Württemberg anfangen! Heute!

Die Vorbereitungen laufen auf höchsten Touren. Wir planen eine Menschenkette, die mit Musik und Straßentheater-Aktionen begleitet wird,
anschließend gibt es eine Kundgebung. Es gibt viel zu tun, wir freuen uns über jeder Gruppe oder Einzelperson, die uns bei der Vorbereitung
und am Tag des Geschehens unterstützen kann!

Einfach eine Email schreiben an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Wir freuen uns auf Euch ! Eure AntiAtomGruppe Freiburg.


Quellen:

(1) Transmutations-Forschung in Karlsruhe:

(2) Das wichtigste Projekt:

(3) Regierungserklärung Winfried Kretschmann:

(4) Schönauer Stromrebellen:

(5) Aktuelles zu Fukushima:



Immer Montags: Anti-Atom-Mahnwachen in der Region


Bleiben auch Sie hartnäckig und besuchen weiterhin regelmässig die Mahnwachen in

  • Breisach - am Neutorplatz.
    Weisweil - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr auf dem Rathausplatz statt.

  • Müllheim - vor der Sparkasse.
    Endingen - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats um 18 Uhr auf dem Marktplatz statt.

Die Organisatoren würden sich über einen regen Zuspruch sehr freuen.


 

Herzliche Grüße,

Dieter Ehret
1. Vorsitzender

 

Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!

Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.

 


Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944

Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.

http://www.SolarRegio.de
http://www.rheinau-solar.de

 

Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.

Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 238 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.

Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg: Agendapreisträger 2006

 

Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":

Adsoba - Das Dach an der Sonne / alfasolar-Solarsysteme / asbion.de Heinz Scherer / Bäckerei Bohn, Rust / Gemeinde Bahlingen a.K. / Belle Metallbau-Schlosserei / Biomark Rückert GmbH / Gemeinde Bötzingen / Bühler Heinz Haustechnik u. Blechnerei, Bahlingen  / BUND-Gruppe, Herbolzheim / BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl / BUND Regionalverband Freiburg / Carpe Sol Kaiserstuhl Solar GmbH / CDAK-Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft, CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie / Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e. V. (BUO) / Disch Rolf, Solararchitektur / D'Reinigung, Guldengasse 43, Wyhl / Dreßen Peter, SPD MdB a.D. / Drobinski-Weiß Elvira, SPD MdB / Ehret Dieter, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH / Energieagentur Regio Freiburg GmbH / EWS-Schönau - Atomfreier Strom aus Schönau / Färber Thomas, BaslerSecuritas Versicherungen, Öko-Fonds, Herbolzheim / fesa Freiburg / fesa GmbH EE-Beteiligungen / Gemeinde Forchheim / Forsthaus-Erzenhof / Gerber Energie Consulting / Grumber Oliver, Bürgermeister Gde.Weisweil / Henning Ralf / Stadt Herbolzheim / Herold Heizungsbau, Eichstr. 7, 79362 Forchheim, 07642/6296, www.solar-herold.de / Hess-Volk, Architekten / Jäger GmbH, Heizung u. Bäder-Service / KACO-new energy GmbH / Stadt Kenzingen / Fa. Kohlmann, Herbolzheim / Fa. Kopf Energieberatung / Kromer Solar GmbH / www.living-solar.de / Gemeinde Malterdingen / Mamier Thomas, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wyhl /  Maurer M., Königschaffhausen / Natürlich-Faller Solaranlagen als gleichzeitige Dachabdeckung und ökol. Ausbauten / Naturenergie-Strom aus Wasser und Sonne / Neff Dr. med. Wolf-Jakob, Praxis für Naturheilverfahren, Endingen / Oenning Dr. Ralf Karl, VHS Nördlicher Breisgau /  www.Resys-AG.de / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Riegel a.K.Gemeinde Sasbach a.K. / sasolar Ettenheim / Schoor Lothar, Photovoltaik/Solarthermie / SE-COMPUTER /  SE-Consulting, KandernSolar-Center Baden / SolarMarkt GmbH, Freiburg / www.solarversicherung.com / St. Blasius-Apotheke, Wyhl / Stein Sanitär, Heizung Solar, Eichstetten / Sun-Clear / Elektroanlagen A. Trutt / Zimmerei Schwörer, Wyhl Holzbau-, Treppenbau-, Lohnabbund-, Montage von Solaranlagen / Vitt Farbwerkstatt, Wyhl / Vitt Paul, Elektromeister, Wyhl / Gemeinde Vogtsburg-Bischhoffingen / mwenergie.de / Rheingemeinde Weisweil / Wonnay Marianne, SPD MdLW-Quadrat Solartechnik / Gemeinde Wyhl a. K. /





Schirmherrinnen/Schirmherren-Team:

- Sybile Laurischk, Rechtsanwältin und MdB
- Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D.
- Joachim Ruth, Bürgermeister Wyhl
- Harald B. Schäfer, Umweltminister a.D.
- Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D.
- Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.
- Dr. Walter Witzel, MdL a.D.
- Marianne Wonnay, MdL a.D.