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Kaiserstühler SolarZeitung 22/2011
vom 28. Oktober 2011

Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines.

 



Liebe Freunde und Mitstreiter,
liebe Vereinsmitglieder,



Der Förderverein Zukunftsenergien SolarRegio Kaiserstuhl e.V. besuchte am 22. Oktober mit etwa 45 Teilnehmern aus dem ganzen Breisgau das einzigartige Wasserwirbelkraftwerk in Schöftland/Schweiz besucht. Dieses Wasserwirbelkraftwerk ist sehr umweltverträglich und Fische können ohne Schwierigkeiten flussaufwärts und -abwärts wandern. Das von einer Genossenschaft betriebene Wasserwirbelkraftwerk wurde in diesem Jahr mit dem "Watt d`Or 2011" für Bestleistungen im Energiebereich unter dem Patronat des schweizerischen Bundesamts für Energie ausgezeichnet.

Auf dem Weg in den Schweizer Jura wurde in Weil am Rhein noch die 120 m lange solare Klärschlammtrocknungsanlage besucht.
Im Gegensatz zu konventionellen Schlammtrocknern mit einem sehr hohen Energiebedarf benötigt die solare Trocknungsanlage nur 3% des elektrischen Stroms - den größten Energieanteil stellt die Sonne zur Verfügung.
Der Klärschlamm wird in ein Trockengranulat umgewandelt und als Biobrennstoff in der Papierindustrie verwendet.

Für die mitgereisten Kommunal- und Regionalpolitiker werden die innovativen Impulse Eingang in die politische Arbeit finden.

 

 

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Leben in der Todeszone - Alltag nach Fukushima

 

Ein halbes Jahr nach der Katastrophe reisen Japan-Korrespondent Philipp Abresch und sein Team nach Minamisoma. Sie erleben eine Stadt im radioaktiven Niemandsland. Viele Menschen haben ihre Häuser aufgeben müssen. Sie liegen zu nah an den havarierten Reaktoren von Fukushima. Andere wollen sich ihr altes Leben zurückerobern: Die ersten Geschäfte haben geöffnet, auch der Golfplatz, einige Kindergärten. Im Ozean warten die Surfer wieder auf Wellen.
Hier gelangen Sie zur beeindruckenden 30 Minuten Doku des WDR.





Privatleute treiben die Energiewende voran

 

Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland sind Bürgerinnnen und Bürger die mit Abstand wichtigste Gruppe unter den Investoren. Mehr als 50 Prozent der in Deutschland installierten Anlagen zur Stromerzeugung aus regenerativen Quellen befinden sich im Eigentum von Privatpersonen und Landwirten. Für die Energiewende ist das Engagement von Privatpersonen damit ein entscheidender Impuls.


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Zu diesem Ergebnis kommen das Marktforschungsinstitut trend:research und das Klaus Novy-Institut (KNi) in einer aktuellen, vom Bundesumweltministerium geförderten Studie. Daraus geht hervor, dass im Bereich Windenergie onshore mehr als jedes dritte installierte Megawatt (36,2 Prozent) im Jahr 2010 von Privatleuten investiert wurde. Ihr Anteil an der insgesamt installierten Leistung lag sogar bei mehr als 51 Prozent. Bei der Photovoltaik schnitt diese Investorengruppe ähnlich stark ab: Hier brachten es die Privatpersonen 2010 auf einen Anteil von mehr als 40 Prozent am Zubau. Die Landwirte steuerten darüber hinaus 21,8 Prozent bei. Fonds und Banken folgten weit abgeschlagen mit einem Anteil von rund 9 Prozent. Eine insgesamt untergeordnete Rolle für den Ausbau der Erneuerbaren Energien spielten bislang die großen Energieversorger.
Quelle: unendlich-viel-energie.de


 


 


Umweltinstitut München: „Tschernobyl – noch nicht gegessen“ hat sich einmal mehr bestätigt:

Der diesjährige Spitzenwert der Pilzmessungen liegt bei 2500 Bq/kg Cäsium-137. Diese Belastung wiesen Maronenröhrlinge aus dem Gebiet um Markt Oberdorf im Allgäu auf, gefunden im Oktober 2011. Werte im 4-stelligen Becquerel-Bereich sind leider noch keine Seltenheit, vor allem bei Maronenröhrlingen und Semmelstoppelpilzen. Diese Sorten können Cäsium besonders gut aufnehmen.
Warum dies so ist, wie sich dies auswirkt und was wir empfehlen, können Sie in unserer Broschüre „Pilze und Wild“ nachlesen.




Badische Zeitung: Ein Tank für den Wind

In einem Modellkraftwerk wird versucht, die Energie von Rotoren als Wasserstoff zu speichern.

Mit dieser Anlage sind Unternehmen und Land ziemlich weit vorne. Hybrid-Kraftwerke gibt es bislang kaum. Das Kraftwerk produziert zwar ganz normal Ökostrom mittels Windrädern, aber der besondere Trick ist die Speicherung der Energie in Form von Wasserstoff. Mit dieser Technik können die umweltfreundlichen Energien endgültig zur Konkurrenz für den permanent verfügbaren Strom aus den zentralen Atom-, Kohle- und Gaskraftwerken werden.
Vattenfall und andere Energiekonzerne wie RWE oder E.ON wissen um die revolutionäre Bedeutung des Hybridverfahrens. Denn dieses könnte ihren großen Kohle- und Gaskraftwerken langfristig die Existenzgrundlage entziehen.
Lesen Sie hier weiter.........


 




Immer Montags: Anti-Atom-Mahnwachen in der Region


Bleiben auch Sie hartnäckig und besuchen weiterhin regelmässig die Mahnwachen in

  • Breisach - am Neutorplatz
    Freiburg - Start vom Bertholdsbrunnen aus
    Weisweil - die Montagsmahnwache findet immer am ersten Montag des Monats auf dem Rathausplatz statt. .


Beginn ist jeweils um 18 Uhr.

Die Organisatoren würden sich sicherlich über einen regen Zuspruch sehr freuen.




ARD-Monitor: Heimliches Geschenk: Regierung entlastet Industrie bei den Stromkosten

Die Ankündigung der Bundesregierung war deutlich: Der Atomausstieg und die Umstellung auf Erneuerbare Energien werde die Stromkosten in die Höhe treiben. Nun treibt die Bundesregierung selbst die Stromkosten hoch, auf ganz andere Weise: Indem sie die Industrie klammheimlich in Milliardenhöhe von den Stromkosten entlastet hat und dies auf alle übrigen Verbraucher umlegen wird. Diese Geschenke an die Industrie haben in dieser Höhe selbst die betroffenen Unternehmen und ihre Verbände überrascht. Leidtragende sind die Bürger und kleine Unternehmen, die diese Kosten auffangen müssen.
Hier gelangen Sie zum Film.

 


 

Dieter Ehret
1. Vorsitzender

 

Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!

Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.

 


Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944

Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.

http://www.SolarRegio.de
http://www.rheinau-solar.de

 

Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.

Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 236 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.

Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg: Agendapreisträger 2006

 

Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":

Adsoba - Das Dach an der Sonne / alfasolar-Solarsysteme / Bäckerei Bohn, Rust / Gemeinde Bahlingen a.K. / Belle Metallbau-Schlosserei / Biomark Rückert GmbH / Gemeinde Bötzingen / Bühler Heinz Haustechnik u. Blechnerei, Bahlingen  / BUND-Gruppe, Herbolzheim / BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl / BUND Regionalverband Freiburg / Carpe Sol Kaiserstuhl Solar GmbH / CDAK-Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft, CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie www.die-buo.de / Disch Rolf, Solararchitektur / D'Reinigung, Guldengasse 43, Wyhl / Dreßen Peter, SPD MdB a.D. / Drobinski-Weiß Elvira, SPD MdB / Ehret Dieter, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH / Energieagentur Regio Freiburg GmbH / EWS-Schönau - Atomfreier Strom aus Schönau / Färber Thomas, BaslerSecuritas Versicherungen, Öko-Fonds, Herbolzheim / fesa Freiburg / fesa GmbH EE-Beteiligungen / Gemeinde Forchheim / Forsthaus-Erzenhof / Gerber Energie Consulting / Grumber Oliver, Bürgermeister Gde.Weisweil / Henning Ralf / Stadt Herbolzheim / Herold Heizungsbau, Eichstr. 7, 79362 Forchheim, 07642/6296, www.solar-herold.de / Hess-Volk, Architekten / Jäger GmbH, Heizung u. Bäder-Service / KACO-new energy GmbH / Stadt Kenzingen / Fa. Kohlmann, Herbolzheim / Fa. Kopf Energieberatung / Kromer Solar GmbH / www.living-solar.de / Gemeinde Malterdingen / Mamier Thomas, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wyhl /  Maurer M., Königschaffhausen / Natürlich-Faller Solaranlagen als gleichzeitige Dachabdeckung und ökol. Ausbauten / Naturenergie-Strom aus Wasser und Sonne / Neff Dr. med. Wolf-Jakob, Praxis für Naturheilverfahren, Endingen / Oenning Dr. Ralf Karl, VHS Nördlicher Breisgau /  www.Resys-AG.de / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Riegel a.K.Gemeinde Sasbach a.K. / sasolar Ettenheim / Schoor Lothar, Photovoltaik/Solarthermie / SE-COMPUTER /  SE-Consulting, KandernSolar-Center Baden / SolarMarkt GmbH, Freiburg / www.solarversicherung.com / St. Blasius-Apotheke, Wyhl / Stein Sanitär, Heizung Solar, Eichstetten / Sun-Clear / Elektroanlagen A. Trutt / Zimmerei Schwörer, Wyhl Holzbau-, Treppenbau-, Lohnabbund-, Montage von Solaranlagen / Vitt Farbwerkstatt, Wyhl / Vitt Paul, Elektromeister, Wyhl / Gemeinde Vogtsburg-Bischhoffingen / mwenergie.de / Rheingemeinde Weisweil / Wonnay Marianne, SPD MdLW-Quadrat Solartechnik / Gemeinde Wyhl a. K.



Schirmherrinnen/Schirmherren-Team:

- Sybile Laurischk, Rechtsanwältin und MdB
- Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D.
- Joachim Ruth, Bürgermeister Wyhl
- Harald B. Schäfer, Umweltminister a.D.
- Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D.
- Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.
- Dr. Walter Witzel, MdL a.D.
- Marianne Wonnay, MdL a.D.