Kaiserstühler SolarZeitung 02/2011 vom 17. Januar 2011 Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines. |
Liebe Solarfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. hat die Landtagskandidaten des Landkreises Emmendingen zu einer Podiumsdiskussion, zum Thema "Energiekonzept für Baden-Württemberg", eingeladen.
Die Landtagswahlen am 27. März 2011 in Baden-Württemberg werden spannend. Geht es bei uns mit den Erneuerbaren Energien endlich voran oder tragen wir weiter die „Rote Laterne“ vor uns her?
Wir werden die Kandidaten fragen, was die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke bringt, wer den Atommüll aufnimmt und wie der Ausbau der Windkraft gesteigert werden kann.
Frau Sabine Wölfle, SPD
Frau Monika Strub, Die Linke
Herr Hanns Georg von Wolff, FDP
Herr Alexander Schoch, Die Grünen
Herr Bernhard Maas, CDU, Zweitkandidat und Vertretung für Marcel Schwehr
Wir möchten Sie zu dieser Veranstaltung recht herzlich einladen. Bilden auch Sie sich Ihre Meinung.
Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, den 02. Februar 2011 um 19 Uhr.
Ort der Veranstaltung ist im Gemeindesaal des Rathauses in Weisweil.
Stammtisch am Donnerstag, 03. Februar 2011
Film: „The Age oft Stupid“
Weil wir unsere Umwelt ruiniert haben, schaut Pete Postlethwaite aus dem Jahr 2055 auf dieses Jahrzehnt zurück, wo wir alle Chancen versäumten, den Klimawandel zu stoppen.
In einem polaren Wissens- und Bio-Archiv zappt er sich durch alte Nachrichtschnipsel aus den Anfängen des 21. Jahrhunderts, die ein Spektrum des Schreckens eröffnen:
Sechs Mini-Dokus laufen gegeneinander, sechs Geschichten rund um den Globus von Ressourcenverschwendung und Konsumsucht, von den Anzeichen des Klimawandels und der Ignoranz der Menschen. Das von Franny Armstrong geschriebene und inszenierte Science-Fiction-Szenario klagt die bedenkenlose Art und Weise an, mit der wir unsere Lebensgrundlage vernichten, und ist als ultimative Warnung zu verstehen, die letzte Chance zur Umkehr zu nutzen, damit die Menschheit nicht die erste Lebensform wird, die sich selbst ausrottet.
Alle Mitglieder und Interessenten sind herzlich eingeladen. Beginn ist um 20 Uhr im Landgasthof Alt Wyhl in Wyhl. Der Eintritt ist frei.
Jeden Tag kann es passieren - Filmvorführung "Die Wolke"
Man muss kein Gegner der Atomkraft sein, um nach den regelmäßigen Pannen im AKW Fessenheim und in den deutschen Atomreaktoren ein ungutes Gefühl zu verspüren.
Die Wolke ist ein deutscher Katastrophenfilm aus dem Jahr 2006 und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gudrun Pausewang, in dem das fiktive Schicksal eines 14-jährigen Mädchens erzählt wird, das durch einen Reaktorunfall zu einem Strahlenopfer wurde. Das Motiv für dieses Buch wurde durch den schweren Reaktorunfall in Tschernobyl (1986) gegeben. Pausewang versucht darzustellen, was passieren könnte, wenn sich ein solcher Super-GAU in Deutschland ereignen würde.
Zusammen mit der VHS Nördlicher Kaiserstuhl, der Evangelischen Kirche Endingen und dem Bund für Umwelt und Naturschutz laden wir Sie zum gemeinsamen Filmabend mit anschließender Diskussion am 9. Februar 2011 um 20 Uhr ins Endinger Gemeindehaus ein.
Der Eintritt ist frei.
Aufwertung des AKW-Standortes Phillipsburg!
In Philippsburg, dem modernsten und leistungsfähigsten Logistikzentrum von Goodyear Dunlop in Europa, wird nicht nur die europaweite Auslieferung von Reifen sicher gestellt. Am Standort werden auch viele Kilowattstunden sauberer Sonnenstrom produziert. Die PV julist und juwi haben auf dem Dach des Reifenlagers in Philippsburg die drittgrößte Solar-Dachanlage der Welt realisiert. Sie hat eine Leistung von ca. 7,4 Megawatt und erzeugt pro Jahr rund 7,3 Millionen Kilowattstunden Strom, was dem Jahresbedarf von rund 1.800 Haushalten entspricht. Damit ist die PV-Anlage in Philippsburg zugleich die größte Solarstrom-Aufdachanlage Deutschlands.
Quelle: unendlich-viel-energie
Atometikett soll verblassen
So stand es am 21.12.2010 in unserer regionalen Zeitung.
Nach dem Wiedereinstieg des Landes in die EnBW will Ministerpräsident Mappus für ein besseres Image des Unternehmens sorgen.
Er will die Nutzung der regenerativen Energiequellen vorantreiben und rechnet damit, dass die Preise für die „Erneuerbaren“ sinken und damit konkurrenzfähig werden.
Hört sich eigentlich recht gut an, aber dann lässt er die Katze aus dem Sack. Er halte eine Ausweitung auf neue Märkte für richtig. „Alles ist denkbar: Expansionen, strategische Beteiligungen, Partnerschaften, Kooperationen oder Übernahmen“. Was sagt uns das?
Mappus und die EnBW wollen sich nur ein grünes Mäntelchen umhängen. Solange die abgeschriebenen Atomkraftwerke laufen und die Subventionen für die Atomindustrie gezahlt werden, können regenerative Energien niemals konkurrenzfähig werden. Man wird den Ausbau der „Erneuerbaren“ (vor allem der Windenergie) weiter verhindern und in 20 Jahren nochmals eine Laufzeitverlängerung für AKW fordern. Der Anteil der selbst erzeugten Erneuerbaren Energien bei den "Vier" großen Energieversorgern beträgt gerade mal 2 %.
Bei den riesigen Gewinnen der Energieversorger könnte man den Ausbau der Erneuerbaren rasant steigern, aber wer will das schon.
AKW Fessenheim vor der Entscheidung - Stilllegung oder Weiterbetrieb?
Trinationale Postkartenaktion gegen die Laufzeitverlängerung des AKW Fessenheim.
Im Anschluss an die 3. Zehnjahresinspektion fällt im Frühjahr 2011 die Entscheidung über die Stilllegung bzw. die Laufzeitverlängerung von Block 1 des AKW Fessenheim durch die Behörde für nukleare Sicherheit - ASN. UmweltschützerInnen in Südbaden, im Elsass und in der Schweiz befürchten schon lange, dass es bei diesen „Kontrollen“, wie in der Vergangenheit, nicht so sehr um Sicherheit, sondern um Akzeptanzbeschaffung geht.
Der älteste Reaktor Frankreichs läuft und bedroht uns seit 1977.
Laufzeitverlängerung bedeutet: Mehr Atommüll, mehr Krebs und Kinderkrebs, mehr Bedrohung durch Erdbeben und Terrorismus und insbesondere mehr atomares Risiko durch das altersschwache AKW.
In einer gemeinsamen grenzüberschreitenden Solidaritätsaktion fordern der BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein, das französische CSFR und die schweizer NWA die Stilllegung des AKW Fessenheim. Mit einer Postkartenaktion an die Behörde für nukleare Sicherheit - ASN - in Strasbourg, an der sich zahlreiche Gruppen aus dem Dreyeckland beteiligen, soll den Menschen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Forderungen an die französische Sicherheitsbehörde weiterzugeben.
Die Postkarten können im BUND-Büro, Wilhelmstr. 24a, 79098 Freiburg bestellt oder abgeholt werden. Per Mail gibt´s die Karten unter
Kohlendioxid-Speicher in Kanada leckt
Ein Farmerehepaar im kanadischen Saskatchewan berichtet von ungewöhnlicher Algenbildung und sterbenden Tieren. Als Ursache verdächtigen sie das weltgrößte Experiment zur unterirdischen Kohlendioxid-Speicherung – diese These wird nun durch eine Studie untermauert.
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Landtagswahl in Baden-Württemberg:
Überparteiliches Bündnis ruft Bürgerinnen und Bürger zur Wahl von Energiewende-Kandidaten auf.
Das Klimabündnis Baden-Württemberg engagiert sich für eine zukunftsorientierte Energieversorgung ohne Atomenergie und neue Kohlekraftwerke.
Unter dem Motto „Wir wählen Zukunft: Erneuerbare statt Atom!“ wird sich in den kommenden Wochen und Monaten eine neu gegründete Allianz aus Umweltverbänden und Bürgerinitiativen, kirchlichen und sozialen Gruppen, aus Stadtwerken, mittelständischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen sowie renommierten Persönlichkeiten in den bevorstehenden Landtagswahlkampf einschalten.
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Rudolf Höhn
1. Vorsitzender
Gemeinsam: Global denken, Lokal handeln!
Der Förderverein Zukunftsenergien Solarregio Kaiserstuhl e.V. bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung durch die Fördermitglieder.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Fördermitglieder bei einem Kauf, bei einer Auftragsvergabe in Betracht ziehen würden.
Mit „sonnigen“ Grüßen
Rudolf Höhn, 1. Vorsitzender, Telefon-Nr. 07844 / 991409
Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Fax: 07642 / 92 95 944
Homepages:
Bitte besuchen Sie auch unsere Hompages, hier finden Sie auch stets neue Beiträge.
http://www.SolarRegio.de
http://www.rheinau-solar.de
Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge, z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag. Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihrer Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.
Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. Wer möchte Mitglied Nr. 220 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlampe. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.Auszeichnung durch das Land Baden-Württemberg - SolarRegio: Agendapreisträger 2006
Fördermitglieder des "Klimaschutzvereins":
Gemeinde Balingen a.K. / Gemeinde Bötzingen / Stadt Herbolzheim / Gemeinde Riegel a.K. / Gemeinde Sasbach a.K. / Gemeinde Malterdingen / Gemeinde Rheinhausen / Gemeinde Vogtsburg-Bischoffingen / Rheingemeinde Weisweil / Gemeinde Wyhl a.K. / Gemeinde Forchheim a.K. / Stadt Kenzingen
Marianne Wonnay Mdl / Oliver Grumber, Bürgermeister, Weisweil / Elvira Drobinski-Weiß, MdB SPD / Peter Dreßen, MdB a.D. SPD
fesa Freiburg / www.die-buo / Bund Regionalverband / Bund-Gruppe-Herbolzheim
Adsoba -Das Dach an der Sonne /alfasolar - Solarsysteme / Metallbau-Schlosserei Belle / Biomark Rückert /
Schirmherrinnen/Schirmherren-Team: Sybile Laurischk, Rechtsanwältin und MdB / Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D. / Joachim Ruth, Bürgermeister / Harald B. Schäfer, Umweltminister a.D. / Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D. / Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D. / Dr. Walter Witzel, MdL a.D. / Marianne Wonnay, MdL
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