Kaiserstühler SolarZeitung 2/2007
Kostenlose Internetzeitung an alle Mitglieder und Interessenten des Fördervereines
Liebe Leserinnen und Leser,
wir haben zum Jahresanfang/Jahresende schlechte und gute Nachrichten gehört. Im Nachfolgenden 3 gute Nachrichten mit der Zahl Sieben.
1. Sieben ATOMKRAFTWERKE stillgelegt
2. KACO erhöht Garantie für Wechselrichter auf 7 Jahre
3. Förderverein "erreicht" vielleicht noch vor der 5-Jahresfeier 200 Mitglieder
4. Weihnachtsstimmung "versaut"?
5. Wohnbau - Vorarlberg zeigt wie es geht!
6. Wer erhält die 2.500 Euro? Herzliche Einladung auf den 22.1.2007
7. Gaskraftwerke können wir uns sparen - Schweiz
8. FDP-Schweiz - Auch in andern Ländern haben wir die Atomgläubigen
9. Den passenden Tank für die Sonne finden
10. Deutschland soll Weltmeister werden - beim Energiesparen
11. Interesse an Strom und Wärme aus der Erde stark gestiegen
12. Studie aus der Schweiz: Jeden Tag müsste 20 Jahre lang ein Atomkraftwerk gebaut werden
11. Interesse an Strom und Wärme aus der Erde stark gestiegen
12. Studie aus der Schweiz: Jeden Tag müsste 20 Jahre lang ein Atomkraftwerk gebaut werden
13. Mögen Sie Plastik als Brot-Aufstrich? Ja? Dann essen Sie Margarine!
14. Die größten Atomunfälle der vergangenen 40 Jahre
1. Sieben ATOMKRAFTWERKE stillgelegt
Die Atomkraft ist noch stärker auf dem Rückzug. Sieben AKWs sind zum Jahreswechsel in Europa stillgelegt worden. Neben zwei Blöcken in Bulgarien und einem in der Slowakei gingen in Großbritannien vier Atommeiler vom Netz. Weltweit sank die Zahl der AKWs damit auf 435.
Die Atomkraft ist noch stärker auf dem Rückzug. Sieben AKWs sind zum Jahreswechsel in Europa stillgelegt worden. Neben zwei Blöcken in Bulgarien und einem in der Slowakei gingen in Großbritannien vier Atommeiler vom Netz. Weltweit sank die Zahl der AKWs damit auf 435.
Warum hören wir nichts darüber in den Medien? Weil die Atomstromer eine starke Lobby haben und Geld in die Werbung pumpen, damit der Eindruck entsteht, die Atomkraft hätte eine Zukunft. Wahrscheinlich geht es Ihnen aber nur darum, die alten Schrottreaktoren weiter betreiben zu können. Schade, dass die BZ nicht dafür interessiert!
2. KACO erhöht Garantie für Wechselrichter auf 7 Jahre
Seit über 60 Jahren ist KACO Spezialist für Stromversorgungen aller Art. Die heutige KACO GERÄTETECHNIK GmbH ist 1999 als Ausgründung entstanden. Das Unternehmen ist weltweit der drittgrößte Hersteller von Netzeinspeisewechselrichtern. In den Jahren 2005 und 2006 verließen Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von 230 Megawatt die Produktion. Kein anderer Hersteller gibt so lange Garantie auf seine Wechselrichter!
3. Förderverein "erreicht" vielleicht noch vor der 5-Jahresfeier 200 Mitglieder
Sieben Mitglieder fehlen noch bis zur "magischen" Zahl 200. Schafft der Förderverein noch vor der 5 Jahresfeier diese "Hürde".
4. Weihnachtsstimmung "versaut"?
So kurz vor Weihnachten hat uns die EnBW mit ihrem Antrag das Gegenteil eines Weihnachtsgeschenks "beschert", zielt auf einen Vertragsbruch und ist für uns alle ein Ärgernis. Es ist kaum zu übersehen, dass die Atomkraftwerksbetreiber sich über die nächste Bundestagswahl retten wollen und hoffen, dass ein Ableger des Bush-Typus an die Macht kommt und dann den ganzen Atomausstieg wieder kippt und die alten Schrottreaktoren dann bis zu 60 Jahren laufen könnten. Und dies trotz der allseits bekannten Gefahren, nicht gegen Flugzeugabsturz oder Terrorismus gesichert zu sein und mit dem "unlösbaren" Problem mit dem Atommüll. Der Mensch des Bush-Typus hält ja die Atomkraft sogar für eine regenerative Energie. Schöpfen Sie Kraft für ein konsequentes Handeln. Der erste Schritt bei dieser Nachricht ist der Stromwechsel, denn wer wollte von uns von seinen Nachkommen für einen Teil des Atommülls die Verantwortung übernehmen. Jede zusätzliche kWh an Atomstrom bedeutet eine Verlängerung der Gefahren und mehr Atommüll. Nein, wir lassen uns die Stimmung nicht "versauen", wir wechseln den Strom und freuen uns über die sofortige Wirkung beim Klimaschutz.
So kurz vor Weihnachten hat uns die EnBW mit ihrem Antrag das Gegenteil eines Weihnachtsgeschenks "beschert", zielt auf einen Vertragsbruch und ist für uns alle ein Ärgernis. Es ist kaum zu übersehen, dass die Atomkraftwerksbetreiber sich über die nächste Bundestagswahl retten wollen und hoffen, dass ein Ableger des Bush-Typus an die Macht kommt und dann den ganzen Atomausstieg wieder kippt und die alten Schrottreaktoren dann bis zu 60 Jahren laufen könnten. Und dies trotz der allseits bekannten Gefahren, nicht gegen Flugzeugabsturz oder Terrorismus gesichert zu sein und mit dem "unlösbaren" Problem mit dem Atommüll. Der Mensch des Bush-Typus hält ja die Atomkraft sogar für eine regenerative Energie. Schöpfen Sie Kraft für ein konsequentes Handeln. Der erste Schritt bei dieser Nachricht ist der Stromwechsel, denn wer wollte von uns von seinen Nachkommen für einen Teil des Atommülls die Verantwortung übernehmen. Jede zusätzliche kWh an Atomstrom bedeutet eine Verlängerung der Gefahren und mehr Atommüll. Nein, wir lassen uns die Stimmung nicht "versauen", wir wechseln den Strom und freuen uns über die sofortige Wirkung beim Klimaschutz.
5. Wohnbau - Vorarlberg zeigt wie es geht!
Vorarlberg zeigt vor, wie es geht Ab Jänner 2007 müssen alle Neubauten von gemeinnützigen Wohnbauträgern in Vorarlberg verpflichtend in Passivhaus-Qualität realisiert werden...
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1018077
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1018077
6. Wer erhält die 2.500 Euro? Herzliche Einladung auf den 22.1.2007
Ja, wer bekommt die 2.500 Euro des ersten Zukunftspreises der SolarRegio? Es wird spannend. Wenige Tage noch, dann wissen wir es. Es gab 6 Bewerbungen mit Projekten für den Preis. Dies waren eine Gastwirtin, eine Kommune, ein Handwerker, ein Landwirt und ein Verein. Für die Feier am 22.1.2007 sind bereits ca. 100 Gäste angemeldet. Darunter die Pioniere und Sponsoren, Ralf Hofmann vom Wechselrichterhersteller KACO und Ursula und Dr. Michael Sladek von den Elektrizitätswerken Schönau, die Landtagsabgeordneten Marianne Wonnay und Dieter Ehret, der frühere Umweltminister Harald B. Schäfer, der Stellvertreter des Landrates Dr. Stecher, der Alternative Nobelpreisträger Hermann Scheer, Ernst Schilling als Mitwirkende, der ehemalige Europaabgeordnete Dietrich Elchlepp, der eh. Landtagsabgeordnet u. Bürgermeister Karl Nicola, der eh. Bürgermeister Gerhard Breisacher, Bürgermeister Joachim Ruth, Bürgermeister Grumber, Kreis- u. Gemeinderäte aus der Region, darunter eine Gemeinderätin aus Wyhl, Bernd Nössler u. Erhard Schulz, Sprecher der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen und viele Mitglieder, Freundinnen und Freunde des Klimaschutzes und Mitglieder des Musikvereins Wyhl, die den Abend umrahmen werden. Eingeladen wurden auch alle Bürgermeister, Kreisräte und Gruppen, auch diejenigen, die sich sonst bei solchen Veranstaltungen nicht blicken lassen. Es wird spannend, ob einzelne den Weg zu uns finden und so hoffen wir auf weitere Mandatsträger. Alle sind herzlich willkommen. Es sind noch Plätze da. Wir bitten aber alle, sich anzumelden. Wer noch keine Bestätigung erhalten hat, bitte melden. Sonst kann der Abend nicht gut organisiert werden. Beginn 19.00 Uhr in der Turn- u. Festhalle in Wyhl.
7. Gaskraftwerke können wir uns sparen - Schweiz
Die SES lehnt den Bau von Gaskraftwerke für die Schweizerische Stromversorgung ab. Erdgas ist eine endliche und nicht erneuerbare Ressource, deren Erschöpfung absehbar ist. Eine nachlassende Förderrate und die zunehmende Herkunft aus politisch instabilen Weltregionen würden die Versorgungssicherheit hochgradig gefährden. Zusätzlich würden diese Gaskraftwerke den CO2-Ausstoß der Schweiz stark erhöhen, was angesichts des zwingend notwenigen Klimaschutzes unverantwortlich wäre. Mit unserem aktuellen "Positionspapier Gaskraftwerke" legen wir dar, weshalb der Gaspfad genauso wie der Atompfad ein Irrweg ist. Download Positionspapier:
http://www.energiestiftung.ch/files/gaskraft_ses_positionspapier.pdf
http://www.energiestiftung.ch/files/gaskraft_ses_positionspapier.pdf
8. FDP-Schweiz - Auch in andern Ländern haben wir die Atomgläubigen
Die FDP Schweiz fordert in ihrem unsäglichen Energiepapier zuerst neue Atomkraftwerke und erst als zweites mehr Energieeffizienz. Die FDP hat es verpasst, die Weichen richtig zu stellen. Nun plappert die FDP Aargau schon von Beznau III. SES Medienmitteilung zur FDP-Politik: http://www.energiestiftung.ch/files/medienmitteilungen/06_11_01_ratlose_fdp_braucht_phantasielose_akw.pdf
9. Den passenden Tank für die Sonne finden
Der Speicher ist das Herzstück einer Solaranlage. Damit die Sonnenenergie optimal ausgenutzt werden kann, muss er sorgfältig ausgewählt werden.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0669ms24
Der Speicher ist das Herzstück einer Solaranlage. Damit die Sonnenenergie optimal ausgenutzt werden kann, muss er sorgfältig ausgewählt werden.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0669ms24
10. Deutschland soll Weltmeister werden - beim Energiesparen
Verbindliche Standards und Zeitvorgaben sollen Deutschland zum Weltmeister der Energieeffizienz machen. "Energiesparen wirkt dreifach: Es spart Geld, schont Klima und Umwelt und macht Deutschland zum Weltmarktführer in einem der lukrativsten Wachstumsmärkte", so vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0538ms20
Verbindliche Standards und Zeitvorgaben sollen Deutschland zum Weltmeister der Energieeffizienz machen. "Energiesparen wirkt dreifach: Es spart Geld, schont Klima und Umwelt und macht Deutschland zum Weltmarktführer in einem der lukrativsten Wachstumsmärkte", so vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0538ms20
11. Interesse an Strom und Wärme aus der Erde stark gestiegen
Angesichts weltweit steigender Energiepreise werden die Energieressourcen im eigenen Umfeld immer wichtiger und
wirtschaftlicher. Dabei geht der Blick bei Kommunen und Projektentwicklern immer häufiger in immer größere Tiefen.
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n5840
Angesichts weltweit steigender Energiepreise werden die Energieressourcen im eigenen Umfeld immer wichtiger und
wirtschaftlicher. Dabei geht der Blick bei Kommunen und Projektentwicklern immer häufiger in immer größere Tiefen.
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n5840
12. Studie aus der Schweiz: Jeden Tag müsste 20 Jahre lang ein Atomkraftwerk gebaut werden
Die Autoren Werner Zittel und Jörg Schindler haben für die "Energy Watch Group" eine Studie mit dem Titel "Uranium Resources and Nuclear Energy" vorgelegt. Die Studie beleuchtet intensiv die Reserven- und Ressourcenlage von Uran. Weiter werden mögliche Entwicklungen für die Zukunft der Atomenergienutzung diskutiert.
Würden wir einen weltweiten Anteil von vierzig Prozent Primärenergie aus Kernkraftwerken anstreben, wären die Uranvorräte innerhalb von zehn Jahren erschöpft. Ein Ausweg wären Kernkraftwerke mit Brütertechnologie, deren Brennstäbe sich wieder aufbereiten lassen. Wesentlicher Bestandteil der Brennelemente des Brüters ist das hochgiftige Plutonium, das zudem kernwaffenfähig ist. Weltweit ist die Brütertechnologie praktisch aufgegeben, wegen vieler technischer Probleme aber auch weil der Umgang mit Plutonium sehr schwierig ist.
Stellen wir uns trotzdem einmal vor, wir wollten die Kernenergie als wesentlichen Faktor in einer zukünftigen Energieversorgung ansehen: um den heutigen Energiebedarf zu decken bräuchte es etwa sechstausend Reaktoren, ohne Reserveleistung und ohne die Berücksichtigung der Zuwächse der Zukunft. Dies wären vermutlich noch einmal zwei bis dreitausend Reaktoren.
Alleine die erste Zahl bedeutet, daß zwanzig Jahre lang praktisch jeden Tag ein Kraftwerk in Betrieb gehen müsste. Nehmen wir jede Woche eines in Betrieb, brauchen wir für den Aufbau etwa hundertzwanzig Jahre. In etwa fünfzig Jahren müssen wir aber bereits eine funktionierende neue Energieversorgung haben. Mehr Informationen http://www.energiekrise.de/
13. Mögen Sie Plastik als Brot-Aufstrich? Ja? Dann essen Sie Margarine!
Margarine ist lecker und gesund - eine dick aufs Brötchen aufgetragene Werbelüge, die viele Menschen zum Frühstück schlucken.
Seit Jahrzehnten macht uns die Industrie da eine billig produzierbare Waffenschmiere aus Öl, Wasser und einer Extraportion Chemie als nahrhaften Butterersatz schmackhaft!
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0321ms11
Margarine ist lecker und gesund - eine dick aufs Brötchen aufgetragene Werbelüge, die viele Menschen zum Frühstück schlucken.
Seit Jahrzehnten macht uns die Industrie da eine billig produzierbare Waffenschmiere aus Öl, Wasser und einer Extraportion Chemie als nahrhaften Butterersatz schmackhaft!
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=f7782b0321ms11
14. Die größten Atomunfälle der vergangenen 40 Jahre
1957/58 - Im Winter 1957/1958 ereignet sich in der Nähe von Kischtim im Ural ein schwerer Unfall. Nach Schätzungen eines russischen Wissenschaftlers, der den Unfall meldet, sterben mehrere Hundert Menschen an den Folgen der Verstrahlung.
1957/58 - Im Winter 1957/1958 ereignet sich in der Nähe von Kischtim im Ural ein schwerer Unfall. Nach Schätzungen eines russischen Wissenschaftlers, der den Unfall meldet, sterben mehrere Hundert Menschen an den Folgen der Verstrahlung.
Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Verein, denn viele Mitglieder ermöglichen das Beibehalten der niedrigen Mitgliedsbeiträge. z.B. 3 Euro Jahresbeitrag für Schüler, 6 Euro für Nichterwerbstätige - 12 Euro Normalbeitrag . Viele Mitglieder geben den Aktiven im Verein einen Rückhalt, nicht als einzelne "Spinner" abgetan zu werden. Im Moment träumen wir von 200 Mitgliedern. Wir bedanken uns für die Mitteilung Ihre Kontoänderungen, damit nicht beim Einzug der Mitgliedsbeiträge Rücklastschriftkosten anfallen.
Schauen Sie mal bei der Übersicht über den Stromertrag der Bürgersolaranlage vorbei? Da sehen Sie aktuell, welchen Ertrag die Anlage bis jetzt gebracht hat. www.SolarRegio.de
Wer möchte Mitglied Nr. 193 werden oder werben? Wir verlosen an alle Werber eines Mitglieds jedes Jahr eine hochwertige Energiesparlame. Eine weitere Energiesparlampe verlosen wir unter allen bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern.
Mit herzlichen Grüßen
vom sonnigen Kaiserstuhl
Schirmherrinnen/Schirmherren-Team: Sybile Laurischk, Rechtsanwältin und MdB / Karl Nicola, Bürgermeister u. MdL a.D. / Joachim Ruth, Bürgermeister / Harald B. Schäfer, Umweltminister a.D. / Dr. Hans-Erich Schött, Apotheker u. MdL a.D. / Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D. / Dr. Walter Witzel, MdL a.D. / Marianne Wonnay, MdL
Förderverein Zukunftsenergien,
SolarRegio Kaiserstuhl e.V.
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Endinger Str. 67
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
Tel.: 07642 / 5737
Comp.Fax: 0941 5992 44 555
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